Ausbildungsblog

Interview Medien- und Informationsdienste (FaMI) an der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt

Hallo, mein Name ist Annabell und ich habe Ende August 2023 meine Ausbildung zur Fachangestelltin für Medien- und Informationsdienste in der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt der Technischen Universität Darmstadt begonnen.

Mit der Ausbildung an einer Bibliothek spezialisiere ich mich bereits in einer der 5 Fachrichtungen des Ausbildungsberufes. Neben der Fachrichtung Bibliothek können angehende Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste auch noch zwischen den Fachrichtungen Archiv, Information und Dokumentation, Medizinische Dokumentation und Bildagentur wählen. Dabei orientiert sich die Fachrichtung an dem jeweiligen Ausbildungsbetrieb.

Die duale Ausbildung dauert für gewöhnlich 3 Jahre und vereint praktische Ausbildungsabschnitte im Ausbildungsbetrieb mit theoretischen Lernanteilen in der Berufsschule. Im Bundesland Hessen besuchen alle angehenden Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste, in unterschiedlich langen Schulblöcken, die Stauffenbergschule in Frankfurt am Main. Der Berufsschulunterricht ist, nicht wie in allgemeinbildenden Schulen in einzelne Fächer, sondern in Lernfelder organisiert. Diese sollen uns Auszubildenden alles vermitteln, was wir für die Ausübung unserer Berufe brauchen.

Während den praktischen Ausbildungsabschnitten an der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt wechseln die Auszubildenden zwischen den einzelnen Abteilungen und untergeordneten Teams, um einen breiten Einblick in alle möglichen Aufgabenbereiche und Arbeitsabläufe zu bekommen. In meinem 1. Ausbildungsjahr habe ich im Nutzungs- und Ausleihservice, der Fernleihe, dem Magazin, der Bestandserhaltung und in einem unserer Fachteams erste Erfahrungen und Fähigkeiten gesammelt.

Grundlegende Inhalte der Ausbildung umfassen die Beschaffung und Erschließung von Medien aller Art für die Benutzung, das Recherchieren und Bereitstellen von Informationen, die Pflege der Bestände sowie der beratende und betreuende Umgang mit Nutzer:innen. Besonders in öffentlichen Bibliotheken spielen ebenfalls das Planen und Durchführen von Veranstaltungen eine große Rolle.

Die Ausbildung in der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt bereitet mir große Freude, da ich bereits jetzt viele neue Fähigkeiten und Fertigkeiten erworben habe. Außerdem profitiere ich vom Erfahrungsschatz der Kolleginnen und Kollegen, die mir dadurch bei meinem Einstieg ins Berufsleben helfen und das Gefühl geben, gut in meinem Ausbildungsbetrieb angekommen zu sein. Mit viel Neugier, Motivation und Enthusiasmus möchte ich nun meiner verbleibenden Ausbildungszeit entgegen schauen!

Kurz-Interview

Aaron ist seit August 2021 Auszubildender zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste (FaMI) an der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt.
Nach 3 Jahren wird er die Ausbildung im Juli 2024 beenden.

Wie so ein typischer Arbeitstag aussieht und wie es nach der Ausbildung weiter geht, könnt ihr im Interview lesen:

1. Auf den ersten Blick hört sich die Ausbildung zum FaMI ja sehr theoretisch an. Verstaubte Bücher hier, volle Regale dort.
Die Ausbildung ist eine duale Ausbildung. Das bedeutet, dass die Theorie in der Berufsschule und die Praxis in der Bibliothek vermittelt wird. Vor allem in der Bibliothek arbeitet man jeden Tag mit den Kolleginnen und Kollegen an praktischen Aufgaben zusammen und lernt die internen Arbeitsabläufe und Geschäftsgänge kennen. Besonders spannend ist, dass man dadurch nicht nur ständig an einem Ort bleibt, sondern neben der Hauptstelle auch noch die anderen Standorte der Bibliothek im Darmstädter Schloss und auf der Lichtwiese kennenlernt.

Zudem bekommen wir Auszubildende jedes Jahr eine Projektarbeit zu einem beruflichen oder gesellschaftlichen Thema, an denen wir selbstständig arbeiten und am Ende auch präsentieren.
Außerdem werden wir unterstützt, wenn wir selbst Ideen oder Wünsche haben. So habe ich z.B. während meiner Ausbildung zwei Praktika machen dürfen. Das eine war in der Stadtbibliothek Darmstadt und das andere war ein Auslandspraktikum in Helsinki. Bei diesen Praktika habe ich wertvolle Erfahrungen machen können und spannende Eindrücke gewinnen können.

2. Wie fängt für dich ein typischer Arbeitstag an?
Der Tag als FaMI-Azubi beginnt mit morgendlichen Aufgaben, die in jedem Lehrjahr unterschiedlich sind. Im ersten Ausbildungsjahr unterstützen wir den Magazindienst, indem wir zurückgegebene Medien vorsortieren und an die richtigen Standorte bringen. Im zweiten Jahr arbeiten wir mit dem Team „Digitales Publizieren“ zusammen und helfen bei der Bearbeitung von Open Access Publikationen. Das 3. Lehrjahr steht ganz im Zeichen des Service. Hier helfen wir an der Service- und Informationstheke und bearbeiten Vormerkungen und Bestellungen.
Nach diesen morgendlichen Aufgaben beginnen dann die Ausbildungsabschnitte in den verschiedenen Bereichen und Teams der ULB.

3. Du stehst nun kurz vor der Abschlussprüfung. Wie bereitest du dich darauf vor? Wirst du von Seiten der Bibliothek unterstützt?
Die Abschlussprüfung besteht aus insgesamt 2 Abschnitten: einer schriftlichen und einer praktischen (mündlichen) Prüfung. Für die schriftlichen Prüfungen, insgesamt 4 Stück, muss man ziemlich viel Lernen, denn hier werden die theoretischen Inhalte abgefragt, die man während der Ausbildung vermittelt bekommt. In der mündlichen Prüfung geht es dann um die Praxis und hierfür gehe ich nochmal jeden Ausbildungsabschnitt durch, den ich in den letzten drei Jahren durchlaufen habe. Da helfen die Ausbildungsberichte, die wir regelmäßig führen müssen. Wenn ich aber merke, dass ich zu einem Thema noch Lücken habe, kann ich mich jederzeit an meine Kolleginnen und Kollegen wenden. Generell wird man in der ULB jederzeit unterstützt, sollte man Fragen oder Probleme haben.

4. Was hat dir in den 3 Jahren am Besten gefallen? Was war so ein „Wow“-Moment?
Am Besten haben mir in der Ausbildung die Momente gefallen, in denen ich selbstständig entweder alleine oder aber mit den Kolleginnen und Kollegen zusammen an Projekten arbeiten konnte. Aber auch der Kontakt mit Nutzerinnen und Nutzern der Bibliothek hat mir immer großen Spaß bereitet.

Ich hätte vor Beginn der Ausbildung nicht damit gerechnet, wie vielseitig und spannend das Bibliothekswesen ist. Das war mein erster „Wow“-Moment. Das fängt an über die verschiedenen Ausrichtungen, die Bibliotheken haben können (die Unterschiede zwischen den Bibliotheksformen zum Beispiel) und geht über die Organisation der Bibliotheken in verschiedenen nationalen und internationalen Verbünden, bis hin zu den zahlreichen Regelwerken, nach denen die Medien in Bibliotheken aufgenommen und bearbeitet werden.

5. War der Bereich Bibliothek von Anfang an dein Wunsch?
Nicht direkt. Ich hatte vor „Irgendwas mit Medien“ zu machen. Doch dieses Feld ist ja sehr groß. Deswegen habe ich mich darüber informiert, welche Berufsfelder es in diesem Bereich gibt. So bin ich dann auf dem FaMI gestoßen und war direkt daran interessiert.

6. Wie kamst du dabei zur Universitätsbibliothek?
Nachdem ich vom FaMI erfuhr, habe ich damit begonnen, mich nach Stellenangeboten umzusehen. Da ich auch nicht direkt von zuhause ausziehen wollte, habe ich zuerst Ausbildungsstellen im näheren Umkreis gesucht. Hier bin ich dann auf die Stelle der ULB gestoßen.

7. Wie geht es jetzt nach der Ausbildung für dich weiter?
Nach der Ausbildung werde ich übernommen und beginne mein Berufsleben als Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste an der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt. Vielleicht werde ich auch noch neben dem Beruf studieren oder eine Fortbildung zum Fachwirt machen.

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Teambuilding vor und während der Ausbildung

Vor dem Ausbildungsbeginn veranstalten wir jährlich mit allen unseren Auszubildenden und Dual Studierenden, sowie allen künftigen Auszubildenden und Dual Studierenden ein Teambuilding-Event, bei dem sie in Teams eine spannende Challenge bewältigen müssen.

Nachdem alle bei Döhler eingetroffen sind und wir den Tag mit einem kleinen Frühstück und ersten Kennlernspielen gestartet haben, wurden unserer Azubis in insgesamt 13 bunt gemischte Teams mit unterschiedlichen Ausbildungsberufen und Ausbildungslehrjahren eingeteilt.

Wie in den Jahren zuvor, wussten unsere knapp 80 Azubis auch in diesem Jahr nicht, welche spannende Challenge sie bei der Veranstaltung erwarten wird. In diesem Jahr absolvierten wir eine IPad Rallye rund um Döhler.

Für die Rallye wurde jedes Team mit einem iPad ausgestattet, auf dem sie eine digitale Landkarte mit ein gezeichneten Stationen gesehen haben. Hinter jeder Station versteckt sich eine Aufgabe, die als Team bewältigt werden musste. Ziel war es in einer gewissen Zeit möglichst viele Aufgaben zu bewältigen und somit viele Punkte zu sammeln. Für jede Aufgabe wurden den Teams unterschiedlich viele Punkte gutgeschrieben. Unter anderem musste die Teams Länder anhand eines Länderumrisses erkennen, aus 4 Bildern ein Wort finden, logische Zahlenreihen lösen oder ein Gedicht aufsagen und ein bekanntes Musikvideo nachstellen. Außerdem gab es Döhler spezifische Fragen, die im Team beantwortet werden mussten. So hatte man die Chance auch noch einiges über das Unternehmen zu erfahren.

Um den anderen Gruppen das Lösen der Aufgaben zu erschweren, gab es verschiedenen Joker, wie zum Beispiel die Mienen, in die die anderen Gruppen rein laufen und somit die Ansicht der Karte für 30 Sekunden gesperrt wurde.

Das interaktive Teambuilding-Event hat besonders dazu beigetragen, dass sich die Azubis miteinander vor dem Ausbildungsstart vernetzen können und spielerisch mehr von Döhler erfahren.

Nach der Challenge und der Siegerehrung konnte das Event in lockerer Atmosphäre und einem leckeren Mittagessen ausgeklungen werden, alle offenen Fragen adressiert und weitere Kontakte geknüpft werden.

Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Teambuilding-Event und würden uns freuen, auch dich als künftige*n Azubi/ duale*n Student*in bei dem Event begrüßen zu dürfen!

 

Mehr Informationen zur Ausbildung oder auch dem Dualen Studium findest du auf unserer Homepage www.doehler.com oder auch in den vergangen Beiträgen auf der Seite des Campus der Unternehmen!

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Karriereaussichten mit einer Ausbildung

Hi, ich bin Ben und mache gerade meine Ausbildung zum Industriekaufmann bei ENTEGA. Lange habe ich nach der Schule nach etwas gesucht, das zu mir passt. Es fiel mir nicht leicht, mich zu orientieren. Erst ging ich ein Semester an die Uni, merkte dann aber, dass ein reines Theoriestudium nichts für mich ist. Deshalb bewarb ich mich auf eine Ausbildung, weil mir Abwechslung & Praxis einfach fehlten.

In den Abteilungen habe ich gelernt, dass Praxiserfahrung total viel wert ist. Während der Ausbildung kann man Kontakte knüpfen, Berufserfahrung sammeln & Lerninhalte praktisch anwenden. Für die spätere Karriere ist das entscheidend. Unternehmen wissen, dass Auszubildende einiges mehr als nur reines Fachwissen mitbringen.

Konkrete Möglichkeiten nach der Ausbildung sind:
– Direkter Einstieg in den Beruf
– Fortbildungen
– Selbständigkeit
– Studium

Die Übernahmequote von Azubis liegt in Deutschland derzeit bei 74%. Im Unternehmen zu bleiben kann sich lohnen, und das nicht nur finanziell. Als Azubi hat man den Betrieb schon kennengelernt, wagt also keinen „Sprung ins kalte Wasser“. Man profitiert von Kontakten, Erfahrung im Unternehmen und finanzieller Sicherheit durch den Direkteinstieg.
Auch wenn Du dich nach einem anderen Unternehmen umsehen möchtest, ist die Auswahl groß, denn qualifizierte Fachkräfte werden dringend gesucht.
Wer sich für eine Fortbildung zum Meister oder Techniker entscheidet, kann dies zudem oft berufsbegleitend tun. Viele Unternehmen fördern die Fortbildungen bei guten Leistungen finanziell. Der Meister, Techniker, Betriebswirt oder Gestalter ist dem Bachelor zwar gleichwertig, wenn Du nach der Ausbildung aber doch an die Uni möchtest, ist das kein Problem. Auch ohne eine Abitur kannst Du mit einer abgeschlossenen Ausbildung studieren.

Wir sehen also, eine Ausbildung ist alles andere als eine Sackgasse. Genauso ist ein Studium kein Garant für den Wunschjob. Bei einigen Unternehmen wie ENTEGA gibt es jedoch eine Übernahmegarantie nach der Ausbildung bei guten Leistungen. Auch gibt es oft die Möglichkeit, als Werkstudent im Unternehmen zu bleiben.

Es gibt viele Wege ans Ziel, wichtig ist nur, sich auf die Suche zu machen.

Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei ENTEGA AG: https://www.entega.ag/karriere/ausbildung-darmstadt/

 

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🌟 Auf der Suche nach dem passenden Ausbildungsplatz? 🌟

Die Schulzeit neigt sich dem Ende zu und die Entscheidung für den richtigen Beruf und das passende Unternehmen rückt näher. Doch wie informiert man sich als Schüler bzw. Schülerin am besten über mögliche Ausbildungsberufe und -betriebe? 🤔

👉 Das Internet bietet zahlreiche Informationsmöglichkeiten. Auf Seiten wie dem Campus der Unternehmen oder den Karriereseiten vieler Unternehmen könnt ihr alle notwendigen Informationen finden.

👉 Stellt in eurem Verwandten-, Bekannten- und Freundeskreis Fragen wie:

Habt ihr schon einmal ein Praktikum gemacht und wie waren eure Erfahrungen? Wie habt ihr eure Berufswahl getroffen und was ist euch dabei wichtig gewesen? Habt ihr schon Erfahrungen mit Unternehmen gemacht, die Ausbildungen anbieten? Somit erhaltet ihr ganz persönliche Einschätzungen von Personen, denen ihr vertraut.

👉 Eine weitere super Chance bieten Ausbildungsmessen! Schaut doch mal beim Ausbildungsinfotag am 13.06. und 14.06.2024 in Darmstadt vorbei. Dort könnt ihr direkt mit Ausbildern und Azubis sprechen und euch über Berufsbilder und Ausbildungsbetriebe informieren. Mehr Infos gibt es hier: https://infotag-darmstadt.de/ Schenck RoTec könnt ihr am Stand 14 treffen.

Vielleicht ergibt sich dort sogar die Möglichkeit, direkt Kontakte zu knüpfen und ein Praktikum in einem Unternehmen zu absolvieren – der perfekte Weg, um einen echten Einblick in die Arbeitswelt zu bekommen.

Nehmt euch Zeit, verschiedene Berufsfelder kennenzulernen und euch gut zu informieren. Wir wünschen euch viel Erfolg bei der Berufswahl! 🌟

Wenn ihr euch fragt, welche Ausbildungsberufe Schenck RoTec in Darmstadt anbietet, dann besucht einfach unsere Homepage schenck-rotec.de/karriere.

Hier findet ihr alle Informationen zu unseren Ausbildungsangeboten.

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Vorbereitung auf die praktische Abschlussprüfung als Mechatroniker

Hallo, ich heiße Sebastian, bin 24 Jahre alt und bereite mich gerade auf die praktische Abschlussprüfung Teil 2 meiner Mechatroniker Ausbildung vor. Der praktische Teil meiner Abschlussprüfung Teil 2 besteht darin, einen betrieblichen Auftrag durchzuführen, über diesen betrieblichen Auftrag eine Dokumentation zu erstellen und abschließend ein Fachgespräch mit den Prüfern zu führen.

Die betrieblichen Aufträge sind sehr oft richtige Projekte, die den Unternehmen einen Mehrwert bringen. Mein betrieblicher Auftrag ist beispielsweise die Montage, Prüfung und Übergabe eines Patientenstuhls für Zahnärzte. Bei jedem betrieblichen Auftrag geht es darum ein mechatronisches System zu bauen, es zu prüfen und an den Kunden weitergeben zu können. Diesen Prozess müssen wir dokumentieren und mit allen Dokumenten, die wir für die Durchführung des Auftrags gebraucht haben, veranschaulichen.

In unserem Unternehmen durften wir dazu eine Abteilung anfragen, in der wir unseren betrieblichen Auftrag durchführen wollen. Hier bietet es sich an eine Abteilung zu wählen, in der wir uns auch vorstellen könnten übernommen zu werden, da man dann schon seine Kollegen und die Schichtleiter kennenlernen kann.

Nach der Rückmeldung, dass mein betrieblicher Auftrag in der Abteilung möglich war, musste ich das Antragsformular für meinen betrieblichen Auftrag ausfüllen und anschließend bei der IHK (Industrie und Handelskammer) einreichen. Im Antragsformular sind verschiedene Angaben zum Projekt und dem Unternehmen zu machen. Besonders wichtig ist die Qualifikationsmatrix, darin werden die Dokumente der vier Qualifikationsbereiche (Information, Planung, Durchführung und Kontrolle) benannt. In dem Antrag beschreiben wir also unser Projekt, damit die Prüfer eine Vorstellung hiervon haben und somit beurteilen können, ob das Projekt den Vorgaben entspricht.

Nachdem ich die Genehmigung der IHK hatte, musste ich mich mit meinem Betreuer aus der Abteilung besprechen, die Informationen sammeln und mit ihm planen, wann ich den Panorama Röntgenstrahler bauen kann. Bei der Planung haben mich außerdem die Ausbilder und die Abteilungs- und Schichtleiter unterstützt, da wir in der Durchführungszeit noch Lehrgänge hatten und nicht jede Woche in der Abteilung sein konnten.

Als ich dann mein Gerät zusammengebaut und geprüft hatte, konnte ich die Dokumentation erstellen. Das heißt ich habe den ganzen Prozess – vom Sammeln der Informationen über Planung und Durchführung bis zur Kontrolle – beschrieben und die zugehörigen Dokumente angehängt.

Die gesamte Dokumentation wird dann auf ein Online-Portal hochgeladen. Die Prüfer sichten anschließend die Dokumentation und bereiten daraus das Fachgespräch vor. Das Fachgespräch besteht aus einer Kurzpräsentation, in der wir unser Projekt vorstellen sowie anschließenden Fragen der Prüfer zu unseren Projekten. Auch auf das Fachgespräch werden wir von unseren Ausbildern vorbereitet.

Mit dem erfolgreichen Bestehen der praktischen Prüfung (Fachgespräch) endet auch die Ausbildung zum Mechatroniker und man hat den Status eines Facharbeiters erreicht.

Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei Dentsply Sirona: https://www.dentsplysirona.com/de-de/unternehmen/karriere/fruehe-karriere/schueler-karriere.html

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Kurzportait Azubi zum Fachinformatiker – Systemintegration

Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration

Hallo, mein Name ist Youness und ich bin 21 Jahre alt. Zurzeit mache ich eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration (FISI) an der Technischen Universität Darmstadt im Fachbereich Informatik und dort bei dem Institut Modellierung und Analyse von Informationssystemen (MAIS). Ich befinde mich derzeit im 2. Ausbildungsjahr und möchte euch heute einen kleinen Einblick in meine Ausbildung geben.

Die Ausbildung zum FISI dauert drei Jahre und kann evtl. durch Vorziehen der Abschlussprüfung nach zweieinhalb Jahren etwas früher beendet werden. Die Schule, die ich besuche, ist die Friedrich-List-Schule in Darmstadt. Der Unterricht findet in Blöcken statt. Das bedeutet, dass ich vier Wochen am Stück im Betrieb bin und anschließend zwei Wochen in der Schule. Während der Schulzeit arbeite ich an Lernfeldern. Sie sind sozusagen die Hauptfächer für den Beruf des Fachinformatikers für Systemintegration. Folgende Lernfelder (LF) gibt es:
• LF01: das Unternehmen und die eigene Rolle im Betrieb beschreiben
• LF02: Arbeitsplätze nach Kundenwunsch gestalten
• LF03: Clients in Netzwerke einbinden
• LF04: Schutzbedarfsanalyse im eigenen Arbeitsbereich durchführen
• LF05: Software zur Verwaltung von Daten anpassen
• LF06: Serviceanfragen bearbeiten
• LF07: Cyber-physische Systeme ergänzen
• LF08: Daten systemübergreifend bereitstellen
• LF09: Netzwerke und Dienste bereitstellen
• LF10: Serverdienste bereitstellen und Administrationsaufgaben automatisieren
• LF11: Betrieb und Sicherheit vernetzter Systeme gewährleisten
• LF12: Kundenspezifische Systemintegration durchführen

Ich habe derzeit die Lernfelder 1 bis 6 und 9 abgeschlossen und befinde mich derzeit im Lernfeld 7. In diesem Lernfeld geht es darum, ein System zu programmieren, welches in der Lage ist, mit der Umwelt zu interagieren, Daten zu verarbeiten und die verarbeiteten Daten in irgendeiner Form darzustellen. Ein Beispiel dafür ist eine Wetterstation, die mit Sensoren Messdaten wie Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, Windgeschwindigkeit und Temperatur erhebt und diese verarbeitet, um zum Schluss sämtliche Daten in Form von Graphen auf einem Display darzustellen. Neben dem Fachlichen in der Schule bestehen meine Tätigkeiten im Betrieb darin, an Projekten zu arbeiten. Meine Projekte waren bisher meistens Aufgaben, bei denen ich ein System aufgesetzt habe. Dazu gehört zum Beispiel das Aufsetzen eines Web-Servers, der dazu verwendet wird, um eine Webseite bereitzustellen. Andere Aufgaben bestehen wiederum darin, Arbeitsplätze aufzusetzen oder Geräte wie Drucker und Scanner unter einem Linux basierten Betriebssystem zu testen. Aktuell arbeite ich an einem Projekt, bei dem das Ziel ist, Dienste wie Web-Dienste oder Mail-Dienste auf unserem Server zu virtualisieren. Das Virtualisieren der Dienste kann man sich so vorstellen, dass diese in einer virtuellen Umgebung aufgesetzt und betrieben werden. Vereinfacht gesagt ist eine virtuelle Umgebung beispielsweise die Umgebung eines Videospiels. Durch Virtualisierung von Diensten können mehr Sicherheitsebenen eingebaut werden und es kann so Hackern schwerer gemacht werden, Daten zu stehlen. Während der Ausbildung an der TU Darmstadt haben alle Auszubildende die Möglichkeit verschiedene Weiterbildungsangebote und Praxisphasen wahrzunehmen. Bei den Praxisphasen handelt es sich um eine Art Praktikum, welche in verschiedenen Bereichen der TU Darmstadt abgeschlossen werden kann. Zudem gibt es für alle Beschäftigten an der TU Darmstadt die Möglichkeit an umfangreichen Sportangeboten des Unisportzentrums teilzunehmen.

Falls du jetzt Lust bekommen hast eine Ausbildung an der TU Darmstadt zu absolvieren, dann sieh dir doch die aktuellen Ausbildungsplätze auf der Webseite der TU Darmstadt an. Über dem folgendem Link findest du eine kurze Übersicht zu den aktuell freien Ausbildungsplätzen:

https://www.tu-darmstadt.de/universitaet/karriere_an_der_tu/berufsausbildung_tu/freie_ausbildungsplaetze.de.jsp

Weitere Infos zu den IT-Berufen findest du auf den Seiten des Hochschulrechenzentrums:

https://www.hrz.tu-darmstadt.de/ueber_uns/karriere/ausbildung/index.de.jsp

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Bewerbungsverfahren: – Dos & Don’t

Hi, ich bin Ben und mache gerade meine Ausbildung zum Industriekaufmann bei ENTEGA.

Momentan bin ich in der Ausbildungsabteilung eingesetzt, in der wir täglich Bewerbungen zukünftiger Azubis & Dualer Studenten erhalten. Die perfekte Bewerbung zu schreiben ist nicht einfach und erfordert eine gute Selbsteinschätzung. Grundsätzlich gilt: Nicht zu sehr prahlen, aber auch nichts verstecken.

Es gibt einige Do’s & Don’ts, auf die wir als ENTEGA achten:

In eine Bewerbung gehören:
– Anschreiben
– Lebenslauf
– Letztes Zeugnis
– Praktikumsbescheinigung(en)
– Urkunden/Zertifizierungen

Ein gutes Anschreiben ist die halbe Miete. Achte unbedingt auf das richtige Layout.
Eine Beispielgrafik findest Du auf dieser Seite.

Schematische Vorlage einer Bewerbung:
Beitrag-Bewerbungsverfahren_Grafik

Stelle Dich vor und erzähle, welche Erfahrungen Du schon im Berufsleben bzw. Praktika sammeln konntest. Erwähne kurz Deine Hobbys, denn diese sagen viel über Dich aus. Vermeide formale- & Rechtschreibfehler und verwende förmliche Sprache. Achte aber darauf, keine verstrickten Sätze zu verwenden. Deine Bewerbung muss angenehm zu lesen sein.
Verzichte auf Stichpunkte oder unnötige Floskeln, sondern erzähle, wie Du Deine Stärken in diesem Beruf einsetzen wirst. Bleibe Dir aber selbst treu, denn spätestens im Bewerbungsgespräch wirst Du auf diese Stärken angesprochen.

Ganz oben im Lebenslauf sollten Deine persönlichen Daten & Kontaktwege stehen. Darunter listest Du stichpunktartig deinen bisherigen Werdegang von Schule über ggf. Praktika bishin zu erster Berufserfahrung auf. Anschließend zählst Du Deine Fertigkeiten & Vorkenntnisse auf. Orientiere Dich dabei wenn möglich an anerkannten Standards (z.B. Sprachniveaus A1-C2). Falls vorhanden, kannst Du auch Auslandsaufenthalte oder absolvierte Weiterbildungen in deinem Lebenslauf erwähnen. Ganz zum Schluss ist auch noch Platz für Deine Hobbys. Diese musst Du genau wie im Anschreiben aber nicht zwingend erwähnen.

Denke vor Abgabe unbedingt daran, Lebenslauf & Anschreiben handschriftlich zu signieren.

Ich hoffe, mein Beitrag konnte dich ein wenig weiter bringen. Die Agentur für Arbeit stellt auf Ihrer Website eine Checkliste für Deine Bewerbung zur Verfügung, mit der Du nochmal prüfen kannst, ob Du an alles gedacht hast. Manchmal geben Unternehmen wie ENTEGA auf Ihrer Homepage auch nützliche Tipps, womit eine Bewerbung überzeugen kann. Am besten einfach mal umschauen!

Viel Erfolg!

Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei ENTEGA AG: https://www.entega.ag/karriere/ausbildung-darmstadt/

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5 Gründe für ein Schülerpraktikum – Warum es sich lohnt!

Hallo, 👋 mein Name ist Tammo und ich habe mein zweiwöchiges #Schülerpraktikum in der Montageabteilung bei #SchenckRoTec in #Darmstadt absolviert, um den Beruf des Mechatronikers kennenzulernen. Warum du auch ein solches Praktikum machen solltest? Hier findest du fünf gute Gründe:

 

  1. Praxiserfahrung sammeln

Ein Schülerpraktikum bietet dir die Möglichkeit, echte Einblicke in die Arbeitswelt zu gewinnen. Du kannst deine theoretischen Kenntnisse in die Praxis umsetzen und herausfinden, ob der gewählte Ausbildungsberuf wirklich zu dir passt.

 

  1. Berufsorientierung

Ein Schülerpraktikum hilft dir dabei, deine beruflichen Interessen und Ziele zu klären. Du kannst verschiedene Branchen und Unternehmen kennenlernen und herausfinden, welche Arbeitsumgebung am besten zu dir passt.

 

  1. Einblicke in die Unternehmenskultur

Durch das Praktikum bekommst du einen Einblick in die Unternehmenskultur und die Arbeitsweise des Unternehmens. Dies hilft dir, herauszufinden, ob du dich dort langfristig wohl fühlen würdest und ob die Unternehmenswerte zu dir passen.

 

  1. Lebenslauf aufwerten

Ein Schülerpraktikum ist eine großartige Möglichkeit, deinen Lebenslauf aufzuwerten. Bewerbende mit praktischer Erfahrung werden geschätzt, was deine Chancen auf einen Ausbildungsplatz oder ein duales Studium verbessert.

 

  1. Fähigkeiten entwickeln

Nutze die Gelegenheit, deine Fähigkeiten und Kompetenzen weiterzuentwickeln. Du kannst neue Techniken lernen, deine Kommunikationsfähigkeiten verbessern und wertvolle Soft Skills wie Teamarbeit und Zeitmanagement entwickeln.

 

Ein Schülerpraktikum ist mehr als nur eine Pflichtübung – es ist deine Chance, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und dich persönlich weiterzuentwickeln. Nutze diese Gelegenheit, um die richtige Wahl für deine Zukunft zu treffen! 🚀

 

 

Wenn du Lust hast, mehr über Schenck RoTec und das Berufsbild des Mechatronikers zu erfahren, dann besuche unsere Homepage schenck-rotec.de/karriere

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Girls‘ Day bei Dentsply Sirona

Bereits seit über 20 Jahren beteiligt sich Dentsply Sirona in Bensheim am bundesweiten Girls‘ Day und bietet so 40 Mädchen einen Einblick in die unterschiedlichen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten.

Um einen möglichst authentischen Einblick vermitteln zu können, werden die Mädchen während des ganzen Tages von unseren Auszubildenden betreut und durchlaufen verschiedene, abwechslungsreiche Stationen. So erhalten sie Infos zur Unternehmensgeschichte, bekommen aus erster Hand Informationen zu den verschiedenen Berufsbildern, wie z. B. der Mechatronikerin, Industriemechanikerin oder Fachkraft für Lagerlogistik und können dabei mit unseren Auszubildenden alle Fragen zur Ausbildung klären. Beim Bau eines kleinen Windrades dürfen die Mädchen dann auch selbst einmal ihre handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Informationen zur optimalen Bewerbung sowie eine Betriebsführung runden den Tag ab.

Schon bei den Vorbereitungen für diesen Tag sind unsere Auszubildenden mit eingebunden und bereiten beispielsweise die Bausätze für die Windräder vor. Jedes Jahr haben sie Spaß daran, weitere Mädchen für ihren Beruf zu begeistern und sind dabei sehr engagiert.

Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei Dentsply Sirona: https://www.dentsplysirona.com/de-de/unternehmen/karriere/fruehe-karriere/schueler-karriere.html

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Welttag des Labors – Entdecke mit Döhler die Lebensmittel- und Getränkeindustrie

Heute am 23.04.24 feiern wir den Aktionstag „Welttag des Labors“. Als Hersteller für natürliche Inhaltsstoffe für die Lebensmittel-, Getränke- und Ernährungsindustrie haben wir viele Bereiche, die in der Laborumgebung aktiv sind, z.B. für die Herstellung von Getränkemustern, um Geschmackstest durchzuführen oder Rohstoffe vor der Verarbeitung auf bestimmte Qualitätsmerkmale zu kontrollieren.

Einer unserer größten Laborbereiche ist die Produktentwicklung, in der aus unseren rund 8.500 verschiedenen Rohstoffen neue Produkte, wie Limonaden oder Energy Drinks entwickelt werden. Alle unsere Inhaltsstoffe werden aus natürlichen Rohstoffen gewonnen und sorgen für den leckeren Geschmack, die perfekte Farbe oder die Textur in deinen Lebensmitteln.

Während der Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik oder zum Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d) lernst du die verschiedenen Bereiche im Labor, wie die Entwicklung, die Mikrobiologie und die Qualitätskontrolle kennen. Auch während deines Schulpraktikums hast du die Möglichkeit in die verschiedenen Unternehmensbereiche zu schnuppern und kannst dir unter anderem deine eigenen Getränke, ganz nach deinem Geschmack, zusammen mischen. Egal ob Erdbeere Kaktus oder Zuckerwatten Limonade – bei uns kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen und die Zukunft der Getränke- und Lebensmittelindustrie mitgestalten. Ein Erlebnis der besonderen Art. 🙂

Falls du noch mehr über die Arbeit im Labor oder die Ausbildung bei Döhler erfahren möchtest, dann schaue gerne auf unserer Homepage www.doehler.com vorbei! Wir freuen uns auf deinen Besuch.

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