Ausbildungsblog

„Start in den Beruf“ bei Evonik

Noch keinen Ausbildungsplatz gefunden? – Bewirb dich für den beruflichen Vorbereitungskurs „Start in den Beruf“ bei Evonik!

Du hast nicht den besten Schulabschluss oder aus anderen Gründen bisher nur Absagen auf deine Bewerbungen erhalten?

Dann bieten wir dir mit „Start in den Beruf“ bei Evonik konkrete Perspektiven für den Einstieg ins Berufsleben. Wir machen dich fit für die Zukunft und für eine Berufsausbildung.

In betrieblichen Praktika lernst du die Bereiche Mechanik, Elektronik und Chemie kennen. Ergänzend zu den Praktika gibt es Unterricht in Kleingruppen und eine super Betreuung durch unsere motivierten Ausbilder:innen.

Seit vielen Jahren bieten wir „Start in den Beruf“ unter anderem in der Region Südhessen an unseren Evonik Standorten Darmstadt und Hanau an. Das Programm startet am 01.02.2025, dauert sechs Monate und endet am 31.07.2025.

Interesse geweckt? Dann bewerbt euch gerne unter „Start in den Beruf“ Evonik oder meldet euch zu unserer am 19.09.2024 zu unserer Digitalen Infoveranstaltung „Start in den Beruf“ an.

Wir freuen uns auf euch!

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1. Berufsschultag – Schule geht wieder los

Es war wieder soweit. Am 01. August 2024 hat bei insgesamt 16 neue Auszubildende ein neuer Lebensabschnitt begonnen und damit auch ihre Karriere bei Döhler in Darmstadt.

Die Einführungstage bei Döhler fanden in Kalenderwoche 32 von Donnerstag bis Montag statt und waren mit vielen spannenden Aktivitäten gefüllt. Beispielsweise wurden die verschiedenen Ausbildungsberufe vorgestellt, ein aufregender Betriebsrundgang durch die Produktion und eine unterhaltsame Rallye über das Döhler-Gelände durchgeführt. So konnten sich die neuen Auszubildenden nicht nur untereinander kennenlernen, sondern auch einen umfassenden Einblick in ihre jeweiligen Ausbildungsberufe erhalten.

Unter den Azubis waren folgende Ausbildungsberufe zu finden:

– 6 Industriekaufleute
– 2 Industriemechaniker*innen
– 2 Maschinen- und Anlagenführer*innen
– 6 Fachkräfte für Lebensmitteltechnik

Jetzt beginnt nach den Sommerferien zudem die Berufsschule, die neben der praktischen Erfahrung im Betrieb ein wesentlicher Bestandteil der dualen Ausbildung ist. Alle Schulen der vier Ausbildungsberufe befinden sich gut erreichbar in Darmstadt. Hier werden auch viele neue Eindrücke gewonnen und zu den verschiedenen Ausbildungsberufen entsprechend theoretische Kenntnisse vermittelt. Anders wie in der Mittelstufe bzw. der Oberstufe, liegt der Schwerpunkt auf den Lernfeldern. Hierunter versteht man die für den Ausbildungsberuf spezifischen Unterrichtsfächer. Die Auszubildenden haben weniger allgemeinbildende Fächer, sondern konzentrieren sich insbesondere auf die wirtschaftlichen bzw. technischen Inhalte. So sind die ersten Wochen besonders geprägt von neuen Fächern, die den Azubis helfen, den Einstieg in den neuen Beruf zu erleichtern.

In einem Wechsel von Berufsschule und Arbeit im Betrieb eignen sich die neuen Auszubildenden das für ihren Beruf erforderliche Wissen an. Die Förderung der Nachwuchskräfte nimmt bei Döhler einen zentralen Stellenwert ein. So werden sie über die Berufsschulzeit durch erfahrende Mitarbeiter:innen individuell betreut und unterstützt. Außerdem besteht die Möglichkeit einen internen Betriebs- und Englischunterricht zu besuchen, um sich bestmöglich auf den Start in den Beruf vorzubereiten.

Wir freuen uns jetzt schon auf den Start der Ausbildung und der Berufsschule des kommenden Jahres und würden uns freuen, auch dich als zukünftigen Auszubildenden bei Döhler begrüßen zu dürfen!

Mehr Informationen zur Ausbildung oder auch dem Dualen Studium findest du auf unserer Homepage www.doehler.com oder auch in den vergangen Beiträgen auf der Seite des Campus der Unternehmen!

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Berufseinstieg: von der Ausbildung in die Disposition

Wir haben Lena, ausgelernte Industriekauffrau, zu ihrem Übergang vom Azubisein zum ersten „richtigen“ Job bei der HBK GmbH, einem Technologie-und Marktführer im Bereich Messtechnik, interviewt. Hier berichtet sie uns von ihren Erfahrungen.

Ab wann war für dich die feste Übernahme klar?
Schon im Bewerbungsgespräch für die Ausbildungsstelle wurde betont, dass HBK langfristig mit seinen Auszubildenden zusammenarbeiten möchte. Mir persönlich hat das sehr viel Sicherheit gegeben, da ich immer im Hinterkopf haben durfte, dass ich hier im Unternehmen eine Zukunft habe.

Wie nimmst du die Übergangszeit von Ausbildung und Festeinstellung wahr?
Es ist ein sehr interessanter Zeitabschnitt. Man macht die Erfahrung, selber Dinge in die Hand zu nehmen und bekommt Stück für Stück mehr Verantwortung anvertraut. Ein großes Learning für mich war die Erstellung eines guten Zeitmanagements, welches dabei hilft, den Berufsalltag erfolgreich zu meistern.

Bist du in deine Wunschabteilung gekommen?
Ja! Bin echt happy! Ich hatte die Auswahl zwischen drei Abteilungen und habe mich am Ende für die Disposition entschieden.

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus?
Gleich am Morgen checke ich erst einmal meine E-Mails und sortiere meine ToDos für den gesamten Tag. Anschließend fange ich direkt mit der Bearbeitung der wichtigsten Punkte an. Mein Tätigkeitsbereich umfasst die Bearbeitung von Dispositionslisten sowie Lieferverzüge und -vorzüge. Verschiedene Meetings, sowohl mit internen als auch externen Mitarbeitenden, bringen nochmal zusätzliche Abwechslung in den Arbeitsalltag. Momentan lerne ich außerdem den Bereich der Fertigungssteuerung kennen, worauf ich mich sehr freue.

Wie ist der Einarbeitungsprozess abgelaufen?
Das war ziemlich simpel! Ein Kollege stand mir zur Seite und hat mich stückweise eingelernt. Ein Einarbeitungsplan diente hierbei als Richtlinie und Orientierung. Durch die vielen Fragen, die ich stellen durfte, lief der ganze Prozess reibungslos ab. Ich konnte mir viel mitnehmen und bin bereits jetzt fester Bestandteil unseres Teams.

Was gefällt dir an der Abteilung Disposition?
Die Verantwortung und das eigenständige Arbeiten mag ich besonders. Zudem schätze ich den Kontakt zu anderen Menschen, da ich eine sehr offene Person bin.

Mit welchen Emotionen blickst du deiner beruflichen Zukunft entgegen?
Absolut positiv! Ich weiß zwar nicht, wohin mich mein weiterer Weg hinführt. Ich kann mir allerdings gut vorstellen, meine jetzigen Aufgaben auch längerfristig zu machen. Ich bin glücklich mit dem, was ich bisher erreicht habe.

Würdest du sagen, dass du in deiner Ausbildungszeit genügend Wissen mit auf den Weg bekommen hast, um deinen Arbeitsalltag erfolgreich zu bewältigen?
Auf jeden Fall! Das spezifische Wissen meines Ansprechpartners der Abteilung war an dieser Stelle sehr wichtig, wobei auch die Berufsschule mir nützliche Inhalte vermittelt hat, die mir bei der Ausübung der Aufgaben sehr helfen.

Hat dir die Ausbildung generell gefallen?
Ja! Es war eine sehr spannende und abwechslungsreiche Zeit. Hier bei HBK durchläuft man sehr viele Abteilungen. Durch Gespräche mit Auszubildenden anderer Unternehmen ist mir bewusst geworden, wie vielfältig die Erfahrungen sind, die man bei HBK sammeln kann.

Wie ist das Verhältnis zu den anderen Azubis bei HBK?
Hervorragend! Alle sind super nett. Schön ist auch, dass mein Kollege Janik dieselbe Ausbildung gemacht hat. So konnte man sich gegenseitig unter die Arme greifen und nach vorne pushen. Auch das Verhältnis zu den technischen Azubis wird mithilfe von verschiedensten Teamevents ständig gefördert, sodass wir mittlerweile zu einer starken Truppe mit großem Zusammenhalt herangewachsen sind.

Vielen Dank für das Interview, liebe Lena!

 

Unsere Bewerbungsphase für Azubistellen im kaufmännischen und technischen Bereich startet bald wieder. Aktuelle Stellen findet du unter hbkworld.com/careers.

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Produktionsfachkraft Chemie – Die Fachkraft der Chemie-Industrie!

Du bist also doch ein bisschen neugierig geworden? Dann hör dir an, wie die drei Auszubildenden Nebil, Paul und Bilal ihre Ausbildung als Produktionsfachkraft für Chemie bei der DAW SE empfinden.

Die Entscheidung zu treffen, welchen Weg man einschlagen soll, fällt keinem leicht. Genauso war es auch bei den drei Jungs. Doch mittlerweile sind sie sich sicher, den passenden Beruf für sich gefunden zu haben. Nebil ist momentan bei der manuellen Abfüllung stationiert. Seine Aufgabe ist es, die Farbe in die Eimer zu bringen. Was sich leicht anhört, ist in Realität eine anspruchsvolle Aufgabe, so muss er immer darauf achten, dass er die Abfüllanlage richtig eingestellt hat und immer genug von den richtigen Eimern und Deckeln bei sich hat.

Paul hingegen befindet sich momentan im Bereich in dem unsere farbigen Produkte hergestellt werden. Das Vorbereiten des Basis-Materials in den Kesseln gehört zur Arbeit dazu, doch am meisten Spaß bringt wohl das Mixen der Farbtinte in die Basis-Farbe. Es sei regelrecht beruhigend zu zusehen, wie sich die zwei Komponenten miteinander verbinden, so der 21-jährige Azubi.

Bilal kümmert sich momentan um die fertigen Paletten. Er sorgt dafür, das die Ware mit dem richtigen Verpackungsmaterial verpackt wird. Das aktive Beobachten und Beheben von Problemen der Maschine sind für seine Arbeit ausschlaggebend.

Obwohl alle drei den gleichen Ausbildungsberuf erlernen, sind ihre Aufgaben teilweise komplett verschieden. Das unterstreicht vielleicht nochmal die Abwechslung, die man als Produktionsfachkraft für Chemie geboten bekommt.

Auf die Frage, welchen Tipps sie für potentielle Nachfolger geben würden, nannten die drei Azubis den offenen und kommunikativen Umgang mit den Kollegen, da man während der Arbeit ständig in Absprache mit anderen Arbeitskollegen steht. Ebenso waren sich die drei einig, dass man interessiert und wissbegierig sein sollte.

Wenn du mehr über das Thema erfahren möchtest oder sogar auch ein Teil des Teams werden willst, dann kannst du dich gerne unter https://daw-karriere.de/ausbildung#produktionsfachkraft-chemie noch weiter informieren.

Weitere Infos zu Ausbildungen und Dualen Studiengängen bekommt ihr auch am 29.08.2024 von 16-19 Uhr in Ober-Ramstadt bei dem Job BBQ der DAW SE.

 

 

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Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration

Hi, mein Name ist Manuel, ich bin Auszubildender bei der ENTEGA.

Im September 2023 habe ich meine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration begonnen. Die Ausbildung erstreckt sich über 3 Lehrjahre und wird durch die Konzernfirma Count+Care in Darmstadt, in der Frankfurter Straße 100 durchgeführt.

Momentan bin ich beim „Netzwerkteam“ eingesetzt. Meine Aufgaben dort sind sehr vielfältig. Ich bin für den Aufbau und die Konfiguration eines Netzwerks zuständig. Außerdem richte ich Systeme bei Kunden ein und warte diese. Auch das Austauschen einer Hardware gehört zu meinen Aufgaben. Des Weiteren erlerne ich spezifische Befehle für verschiedene IT-Systeme, sowie eine strukturierte Fehleranalyse.

Die Berufsschule findet bei mir in einem zweiwöchigen Berufsschulblock im Intervall von 4 Wochen statt. Im 1. Lehrjahr hat man berufsspezifische Lernfelder (Fächer) wie, „Arbeitsplätze nach Kundenwunsch ausstatten“ und „Clients in Netzwerke einbinden“. Außerdem lernt man wie man eine Schutzbedarfsanalyse im eigenen Arbeitsbereich durchführt. Aber auch schon bekannte Schulfächer wie Englisch, Politik und Sport gehören im 1. Lehrjahr zu dem verpflichtenden Berufsschulunterricht.

Nach der Ausbildung erhoffe ich mir, mein Interesse stärker identifiziert zu haben und in einer Abteilung zu arbeiten, in der ich mich über die nächsten Jahre in einem Team weiterentwickeln kann. Ich möchte Verantwortung übernehmen und meine Aufgaben effizient und strukturiert angehen, damit wir gemeinsam erfolgreich sind.

Außerdem habe ich viele Fortbildungsmöglichkeiten. Ich kann mich auf einen Fachbereich spezialisieren, Zertifikate von verschiedenen Herstellern erwerben, als Techniker weiterbilden, den Fach- oder Betriebswirt machen oder aber ein Studium beginnen (hierfür ist allerdings ein Fachabitur erforderlich).

Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei ENTEGA AG: https://www.entega.ag/karriere/ausbildung-darmstadt/

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Internationale Tag der Jugend 🎉

🎉 Heute ist der Internationale Tag der Jugend und wir feiern die kreative Energie und den frischen Wind, den die Jugend in die Welt bringt!

Gemeinsam Ideen austauschen, für eine bessere Zukunft kämpfen und die Welt zu einem besseren Ort machen – das können wir nur zusammen erreichen. Gleichzeitig verdeutlicht dies die große Bedeutung, die die Jugend für die Gesellschaft hat. 💪🌍🌟

Die Vereinten Nationen machen an diesem Tag (International Youth Day) auf die Interessen junger Menschen und deren politische Beteiligung aufmerksam. Auch in Europa wird Jugendlichen, durch die Herabsetzung des Wahlalters auf 16 Jahre, mehr Mitbestimmungsrecht und somit Gestaltungsspielraum gegeben.

Aber auch in Ausbildungsbetrieben ist euer Engagement gefragt! Die Jugendvertretungen, die es in vielen Betrieben gibt, tragen eure Interessen ins Unternehmen und bieten dabei zusätzliche Einblicke in wichtige Unternehmensentscheidungen.

Wie engagierst du dich während der Ausbildung oder im privaten Bereich? Was konntest du verändern? Wo geht noch mehr?

Du hast Interesse, dich in der Jugendvertretung bei Schenck RoTec zu engagieren? Das kannst du, wenn du bei uns deine Ausbildung absolvierst. Also gleich auf unsere Karriereseite schenck-rotec.de/karriere und bewirb dich um einen Ausbildungsplatz mit Start 2025 in Darmstadt. Wir freuen uns auf deine Bewerbung.

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Azubi-Portrait – Wie soll meine Zukunft aussehen – Die Wahl des Werdegangs

Hallo, mein Name ist Marek, ich bin 24 Jahre alt und werde bald mein zweites Ausbildungsjahr als Kaufmann für Speditions- und Logistikdienstleistungen bei Evonik beginnen.

Eigentlich kam für mich ein „langweiliger Bürojob“ nie in Frage. Vor Beginn meiner Ausbildung war ich Teil der Gebirgsjäger der deutschen Bundeswehr, also vom Büro weiter entfernt als irgend möglich, trotzdem sitze ich jetzt hier. Das Militär zeigte mir meine Stärken und Schwächen auf, was ich will und was ich nicht will. Aber man muss nicht unbedingt zur Bundeswehr, um den richtigen Beruf zu finden. Mit diesem kleinen Beitrag möchte ich andere junge Menschen bei der Wahl des richtigen Berufes unterstützen.

Wie viele andere auch, wusste ich nach der Schule überhaupt nicht, was ich beruflich machen wollte. Alle sagten ich brauche einen Plan, ein Ziel, aber in dem Alter hatte ich wirklich keinerlei Vorstellung was aus mir werden sollte und ich wollte mich damit auch gar nicht beschäftigen. Doch die Wahl des Berufes ist eine der wichtigsten Entscheidungen unseres Lebens. Ein erfüllender Beruf ist etwas, von dem viele Menschen nur träumen können und ein falscher Beruf kann zu mangelnder Motivation, Unzufriedenheit und Karriereproblemen führen.

Aber wie weiß ich, was mir gefallen könnte und was nicht? Ohne Berufserfahrung fällt es häufig schwer, die eigenen Stärken und Schwächen klar identifizieren zu können. Hierbei können Gespräche mit Freunden und Familie, oder die Betrachtung der eigenen Interessen helfen. Kein Job macht immer Spaß, aber wenn man eigenes Interesse einbringen kann, ist das schon von großer Bedeutung. Darüber hinaus können auch Praktika oder eine Berufsberatung durch die Agentur für Arbeit äußerst hilfreich sein.

Vielleicht kommt es dir auch nur auf Sicherheit im Beruf und eine angenehme Arbeitsatmosphäre an? Es gibt viele Faktoren, die bei der Wahl des Berufes beachtet werden müssen. Abgesehen von den eigenen Interessen, Stärken und Schwächen sollte man auch die Tätigkeit, die man ausüben möchte, sowie die Firma, bei der man der Tätigkeit nachgehen möchte, genau unter die Lupe nehmen.

Mein eigener Ausbildungsberuf zum Beispiel ist sehr viel mehr als nur eine monotone Schreibtischtätigkeit.

Als Kaufmann für Speditions- und Logistikdienstleistungen bin ich sehr nahe an der Praxis und darüber hinaus für die Organisation und Koordination von Transportaufträgen zuständig. Dazu gehören die Planung, Durchführung und Überwachung von Transporten sowie die Abwicklung von Zollformalitäten und die Erstellung von Frachtpapieren. Auch die Kundenbetreuung und die Kalkulation von Preisen gehört zu den Aufgaben.

Auch um meine Zukunft muss ich mir keine Gedanken machen, da Logistik immer ein Thema sein wird und die Nachfrage aufgrund von Globalisierung und des Online-Handels konstant steigt.

Auch wegen Digitalisierung und Automatisierung muss ich nicht besorgt sein, da das Fortschreiten der Technik zwar neue Herausforderungen, aber genauso neue Chancen mit sich bringt. Ich freue mich, diese in der Zukunft mit einem Arbeitgeber, der so viel Wert auf Fortschritt und Weiterbildung legt wie Evonik, anzugehen.

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Interview Medien- und Informationsdienste (FaMI) an der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt

Hallo, mein Name ist Annabell und ich habe Ende August 2023 meine Ausbildung zur Fachangestelltin für Medien- und Informationsdienste in der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt der Technischen Universität Darmstadt begonnen.

Mit der Ausbildung an einer Bibliothek spezialisiere ich mich bereits in einer der 5 Fachrichtungen des Ausbildungsberufes. Neben der Fachrichtung Bibliothek können angehende Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste auch noch zwischen den Fachrichtungen Archiv, Information und Dokumentation, Medizinische Dokumentation und Bildagentur wählen. Dabei orientiert sich die Fachrichtung an dem jeweiligen Ausbildungsbetrieb.

Die duale Ausbildung dauert für gewöhnlich 3 Jahre und vereint praktische Ausbildungsabschnitte im Ausbildungsbetrieb mit theoretischen Lernanteilen in der Berufsschule. Im Bundesland Hessen besuchen alle angehenden Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste, in unterschiedlich langen Schulblöcken, die Stauffenbergschule in Frankfurt am Main. Der Berufsschulunterricht ist, nicht wie in allgemeinbildenden Schulen in einzelne Fächer, sondern in Lernfelder organisiert. Diese sollen uns Auszubildenden alles vermitteln, was wir für die Ausübung unserer Berufe brauchen.

Während den praktischen Ausbildungsabschnitten an der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt wechseln die Auszubildenden zwischen den einzelnen Abteilungen und untergeordneten Teams, um einen breiten Einblick in alle möglichen Aufgabenbereiche und Arbeitsabläufe zu bekommen. In meinem 1. Ausbildungsjahr habe ich im Nutzungs- und Ausleihservice, der Fernleihe, dem Magazin, der Bestandserhaltung und in einem unserer Fachteams erste Erfahrungen und Fähigkeiten gesammelt.

Grundlegende Inhalte der Ausbildung umfassen die Beschaffung und Erschließung von Medien aller Art für die Benutzung, das Recherchieren und Bereitstellen von Informationen, die Pflege der Bestände sowie der beratende und betreuende Umgang mit Nutzer:innen. Besonders in öffentlichen Bibliotheken spielen ebenfalls das Planen und Durchführen von Veranstaltungen eine große Rolle.

Die Ausbildung in der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt bereitet mir große Freude, da ich bereits jetzt viele neue Fähigkeiten und Fertigkeiten erworben habe. Außerdem profitiere ich vom Erfahrungsschatz der Kolleginnen und Kollegen, die mir dadurch bei meinem Einstieg ins Berufsleben helfen und das Gefühl geben, gut in meinem Ausbildungsbetrieb angekommen zu sein. Mit viel Neugier, Motivation und Enthusiasmus möchte ich nun meiner verbleibenden Ausbildungszeit entgegen schauen!

Kurz-Interview

Aaron ist seit August 2021 Auszubildender zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste (FaMI) an der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt.
Nach 3 Jahren wird er die Ausbildung im Juli 2024 beenden.

Wie so ein typischer Arbeitstag aussieht und wie es nach der Ausbildung weiter geht, könnt ihr im Interview lesen:

1. Auf den ersten Blick hört sich die Ausbildung zum FaMI ja sehr theoretisch an. Verstaubte Bücher hier, volle Regale dort.
Die Ausbildung ist eine duale Ausbildung. Das bedeutet, dass die Theorie in der Berufsschule und die Praxis in der Bibliothek vermittelt wird. Vor allem in der Bibliothek arbeitet man jeden Tag mit den Kolleginnen und Kollegen an praktischen Aufgaben zusammen und lernt die internen Arbeitsabläufe und Geschäftsgänge kennen. Besonders spannend ist, dass man dadurch nicht nur ständig an einem Ort bleibt, sondern neben der Hauptstelle auch noch die anderen Standorte der Bibliothek im Darmstädter Schloss und auf der Lichtwiese kennenlernt.

Zudem bekommen wir Auszubildende jedes Jahr eine Projektarbeit zu einem beruflichen oder gesellschaftlichen Thema, an denen wir selbstständig arbeiten und am Ende auch präsentieren.
Außerdem werden wir unterstützt, wenn wir selbst Ideen oder Wünsche haben. So habe ich z.B. während meiner Ausbildung zwei Praktika machen dürfen. Das eine war in der Stadtbibliothek Darmstadt und das andere war ein Auslandspraktikum in Helsinki. Bei diesen Praktika habe ich wertvolle Erfahrungen machen können und spannende Eindrücke gewinnen können.

2. Wie fängt für dich ein typischer Arbeitstag an?
Der Tag als FaMI-Azubi beginnt mit morgendlichen Aufgaben, die in jedem Lehrjahr unterschiedlich sind. Im ersten Ausbildungsjahr unterstützen wir den Magazindienst, indem wir zurückgegebene Medien vorsortieren und an die richtigen Standorte bringen. Im zweiten Jahr arbeiten wir mit dem Team „Digitales Publizieren“ zusammen und helfen bei der Bearbeitung von Open Access Publikationen. Das 3. Lehrjahr steht ganz im Zeichen des Service. Hier helfen wir an der Service- und Informationstheke und bearbeiten Vormerkungen und Bestellungen.
Nach diesen morgendlichen Aufgaben beginnen dann die Ausbildungsabschnitte in den verschiedenen Bereichen und Teams der ULB.

3. Du stehst nun kurz vor der Abschlussprüfung. Wie bereitest du dich darauf vor? Wirst du von Seiten der Bibliothek unterstützt?
Die Abschlussprüfung besteht aus insgesamt 2 Abschnitten: einer schriftlichen und einer praktischen (mündlichen) Prüfung. Für die schriftlichen Prüfungen, insgesamt 4 Stück, muss man ziemlich viel Lernen, denn hier werden die theoretischen Inhalte abgefragt, die man während der Ausbildung vermittelt bekommt. In der mündlichen Prüfung geht es dann um die Praxis und hierfür gehe ich nochmal jeden Ausbildungsabschnitt durch, den ich in den letzten drei Jahren durchlaufen habe. Da helfen die Ausbildungsberichte, die wir regelmäßig führen müssen. Wenn ich aber merke, dass ich zu einem Thema noch Lücken habe, kann ich mich jederzeit an meine Kolleginnen und Kollegen wenden. Generell wird man in der ULB jederzeit unterstützt, sollte man Fragen oder Probleme haben.

4. Was hat dir in den 3 Jahren am Besten gefallen? Was war so ein „Wow“-Moment?
Am Besten haben mir in der Ausbildung die Momente gefallen, in denen ich selbstständig entweder alleine oder aber mit den Kolleginnen und Kollegen zusammen an Projekten arbeiten konnte. Aber auch der Kontakt mit Nutzerinnen und Nutzern der Bibliothek hat mir immer großen Spaß bereitet.

Ich hätte vor Beginn der Ausbildung nicht damit gerechnet, wie vielseitig und spannend das Bibliothekswesen ist. Das war mein erster „Wow“-Moment. Das fängt an über die verschiedenen Ausrichtungen, die Bibliotheken haben können (die Unterschiede zwischen den Bibliotheksformen zum Beispiel) und geht über die Organisation der Bibliotheken in verschiedenen nationalen und internationalen Verbünden, bis hin zu den zahlreichen Regelwerken, nach denen die Medien in Bibliotheken aufgenommen und bearbeitet werden.

5. War der Bereich Bibliothek von Anfang an dein Wunsch?
Nicht direkt. Ich hatte vor „Irgendwas mit Medien“ zu machen. Doch dieses Feld ist ja sehr groß. Deswegen habe ich mich darüber informiert, welche Berufsfelder es in diesem Bereich gibt. So bin ich dann auf dem FaMI gestoßen und war direkt daran interessiert.

6. Wie kamst du dabei zur Universitätsbibliothek?
Nachdem ich vom FaMI erfuhr, habe ich damit begonnen, mich nach Stellenangeboten umzusehen. Da ich auch nicht direkt von zuhause ausziehen wollte, habe ich zuerst Ausbildungsstellen im näheren Umkreis gesucht. Hier bin ich dann auf die Stelle der ULB gestoßen.

7. Wie geht es jetzt nach der Ausbildung für dich weiter?
Nach der Ausbildung werde ich übernommen und beginne mein Berufsleben als Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste an der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt. Vielleicht werde ich auch noch neben dem Beruf studieren oder eine Fortbildung zum Fachwirt machen.

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Teambuilding vor und während der Ausbildung

Vor dem Ausbildungsbeginn veranstalten wir jährlich mit allen unseren Auszubildenden und Dual Studierenden, sowie allen künftigen Auszubildenden und Dual Studierenden ein Teambuilding-Event, bei dem sie in Teams eine spannende Challenge bewältigen müssen.

Nachdem alle bei Döhler eingetroffen sind und wir den Tag mit einem kleinen Frühstück und ersten Kennlernspielen gestartet haben, wurden unserer Azubis in insgesamt 13 bunt gemischte Teams mit unterschiedlichen Ausbildungsberufen und Ausbildungslehrjahren eingeteilt.

Wie in den Jahren zuvor, wussten unsere knapp 80 Azubis auch in diesem Jahr nicht, welche spannende Challenge sie bei der Veranstaltung erwarten wird. In diesem Jahr absolvierten wir eine IPad Rallye rund um Döhler.

Für die Rallye wurde jedes Team mit einem iPad ausgestattet, auf dem sie eine digitale Landkarte mit ein gezeichneten Stationen gesehen haben. Hinter jeder Station versteckt sich eine Aufgabe, die als Team bewältigt werden musste. Ziel war es in einer gewissen Zeit möglichst viele Aufgaben zu bewältigen und somit viele Punkte zu sammeln. Für jede Aufgabe wurden den Teams unterschiedlich viele Punkte gutgeschrieben. Unter anderem musste die Teams Länder anhand eines Länderumrisses erkennen, aus 4 Bildern ein Wort finden, logische Zahlenreihen lösen oder ein Gedicht aufsagen und ein bekanntes Musikvideo nachstellen. Außerdem gab es Döhler spezifische Fragen, die im Team beantwortet werden mussten. So hatte man die Chance auch noch einiges über das Unternehmen zu erfahren.

Um den anderen Gruppen das Lösen der Aufgaben zu erschweren, gab es verschiedenen Joker, wie zum Beispiel die Mienen, in die die anderen Gruppen rein laufen und somit die Ansicht der Karte für 30 Sekunden gesperrt wurde.

Das interaktive Teambuilding-Event hat besonders dazu beigetragen, dass sich die Azubis miteinander vor dem Ausbildungsstart vernetzen können und spielerisch mehr von Döhler erfahren.

Nach der Challenge und der Siegerehrung konnte das Event in lockerer Atmosphäre und einem leckeren Mittagessen ausgeklungen werden, alle offenen Fragen adressiert und weitere Kontakte geknüpft werden.

Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Teambuilding-Event und würden uns freuen, auch dich als künftige*n Azubi/ duale*n Student*in bei dem Event begrüßen zu dürfen!

 

Mehr Informationen zur Ausbildung oder auch dem Dualen Studium findest du auf unserer Homepage www.doehler.com oder auch in den vergangen Beiträgen auf der Seite des Campus der Unternehmen!

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Karriereaussichten mit einer Ausbildung

Hi, ich bin Ben und mache gerade meine Ausbildung zum Industriekaufmann bei ENTEGA. Lange habe ich nach der Schule nach etwas gesucht, das zu mir passt. Es fiel mir nicht leicht, mich zu orientieren. Erst ging ich ein Semester an die Uni, merkte dann aber, dass ein reines Theoriestudium nichts für mich ist. Deshalb bewarb ich mich auf eine Ausbildung, weil mir Abwechslung & Praxis einfach fehlten.

In den Abteilungen habe ich gelernt, dass Praxiserfahrung total viel wert ist. Während der Ausbildung kann man Kontakte knüpfen, Berufserfahrung sammeln & Lerninhalte praktisch anwenden. Für die spätere Karriere ist das entscheidend. Unternehmen wissen, dass Auszubildende einiges mehr als nur reines Fachwissen mitbringen.

Konkrete Möglichkeiten nach der Ausbildung sind:
– Direkter Einstieg in den Beruf
– Fortbildungen
– Selbständigkeit
– Studium

Die Übernahmequote von Azubis liegt in Deutschland derzeit bei 74%. Im Unternehmen zu bleiben kann sich lohnen, und das nicht nur finanziell. Als Azubi hat man den Betrieb schon kennengelernt, wagt also keinen „Sprung ins kalte Wasser“. Man profitiert von Kontakten, Erfahrung im Unternehmen und finanzieller Sicherheit durch den Direkteinstieg.
Auch wenn Du dich nach einem anderen Unternehmen umsehen möchtest, ist die Auswahl groß, denn qualifizierte Fachkräfte werden dringend gesucht.
Wer sich für eine Fortbildung zum Meister oder Techniker entscheidet, kann dies zudem oft berufsbegleitend tun. Viele Unternehmen fördern die Fortbildungen bei guten Leistungen finanziell. Der Meister, Techniker, Betriebswirt oder Gestalter ist dem Bachelor zwar gleichwertig, wenn Du nach der Ausbildung aber doch an die Uni möchtest, ist das kein Problem. Auch ohne eine Abitur kannst Du mit einer abgeschlossenen Ausbildung studieren.

Wir sehen also, eine Ausbildung ist alles andere als eine Sackgasse. Genauso ist ein Studium kein Garant für den Wunschjob. Bei einigen Unternehmen wie ENTEGA gibt es jedoch eine Übernahmegarantie nach der Ausbildung bei guten Leistungen. Auch gibt es oft die Möglichkeit, als Werkstudent im Unternehmen zu bleiben.

Es gibt viele Wege ans Ziel, wichtig ist nur, sich auf die Suche zu machen.

Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei ENTEGA AG: https://www.entega.ag/karriere/ausbildung-darmstadt/

 

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