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Mein Start bei Dentsply Sirona als Azubi/Studierende

Hallo, mein Name ist Aron Schepp, ich bin 22 Jahre alt und bin im ersten Ausbildungsjahr zum Industriemechaniker bei Dentsply Sirona.

In meinen nun vier Wochen im Betrieb wurde ich zunächst durch verschiedene Lernspiele in die Unternehmensstrukturen begleitet. In den Übungen habe ich regelmäßig und umfangreich in Verbindung mit allen Auszubildenden und Studierenden Gruppenarbeiten und Kennenlernspiele durchgeführt. Unter anderem bekamen alle Azubis eine Werksführung und hatten durch Personeninterviews die Möglichkeit einen Einblick in die verschiedenen Abteilungen zu erhalten sowie Kontakte mit Vorgesetzten aus den späteren Abteilungen zu knüpfen.

Neben den administrativen Abläufen haben wir auch schon einmal einen ersten Einblick in die Ausbildungswerkstatt, mit deren Regeln und Materialien bekommen. Nach der Arbeitsplatzkontrolle (Vollständigkeitsprüfung der Gerätschaften in der Werkbank), dem Erhalt der Arbeitskleidung und des Firmenlaptops, habe ich dann auch gleich mit dem Grundlehrgang Metall angefangen. Die erste Übung war dabei eine Drahtbiegeübung, in der es das Ziel war, ein Schloss zu biegen. Dabei musste ich zunächst mal die Maße der verschiedenen Bauteile des Werkstücks berechnen, um anschließend unter Anleitung den Draht in die gewünschte Form zu bringen. Besonders gut hat mir dabei die Hilfestellung der Ausbilder gefallen.

In der darauffolgenden Woche sind dann alle Auszubildenden und Studierenden zu einem Kennenlernseminar nach Bad Dürkheim gefahren. In diesem ging es darum, durch Teambuildingmaßnamen und Interaktionsspiele die Gruppendynamik und Teamarbeit zu verbessern. Die Gruppe wurde zunächst in Kleingruppen unterteilt, in denen wir anfänglich durch verschiedene Übungen die Grundlagen von Zusammenarbeit gelernt haben. Die Aufgaben wurden progressiv schwieriger und erforderten schließlich einen Austausch und gegenseitige Hilfestellungen der Gruppen untereinander. Anschließend wurden dann die einzelnen Gruppenergebnisse reflektiert/ausgearbeitet und künftige Ziele wurden definiert.

Zum Ende des Seminars fand ein Abschlussabend mit Rallye statt, der von den Auszubildenden und Studierenden organisiert und durchgeführt wurde. Am Abreisetag hatten wir noch einmal die Chance, mit der Unternehmensleitung bei einer lockeren Kaffeerunde in für uns interessante Gesprächsthemen einzutauchen.

Bisher bereitet mir meine Ausbildung große Freude, da ich viel neues gelernt habe und das Gefühl habe, gut im Unternehmen angekommen zu sein. Mit viel Interesse und Enthusiasmus möchte ich nun meiner Ausbildung bei der Dentsply Sirona entgegenschauen.


Hallo, ich bin Alexandra, 21 Jahre alt und habe am 1. September 2023 bei Dentsply Sirona in Bensheim mein duales Studium im Bereich BWL- Industrie begonnen.

In meinem Studiengang werde ich im dreimonatigen Wechsel für sechs Semester im Unternehmen die Praxis in verschiedenen Abteilungen erlernen sowie die Theorie an der DHBW in Mannheim vermittelt bekommen. Dabei habe ich die Möglichkeit, mir die Abteilungen selbst auszusuchen, was mir eine noch individuellere Gestaltung der Praxisphase ermöglicht, sodass ich auch wirklich in derjenigen Abteilung lande, die mich interessiert. Außerdem habe ich dadurch die Chance, gegen Ende meines Studiums in diejenige Abteilung zurückzukommen, in der ich zukünftig arbeiten möchte. Für mich hat mit dem September ein Abenteuer gestartet. Durch das Vorpraktikum im Unternehmen, welches dem offiziellen Studienstart vorangestellt ist, hatte ich die Möglichkeit, mit dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern vertraut zu werden. Darüber hinaus bin ich nicht allein, sondern beginne meine Reise in die Arbeitswelt mit allen neuen Studierenden sowie Auszubildenden für das Jahr 2023.

Bei Dentsply Sirona wurde ich warmherzig empfangen und habe das Gefühl, auf Augenhöhe mit meinen Ausbildern sprechen zu können, was ich sehr schätze. Gemeinsam mit meinen Mitstudierenden und -auszubildenden habe ich mehr über das Unternehmen gelernt und bereits vor Beginn meiner ersten Praxisphase in verschiedene Abteilungen schnuppern und deren Aufgabenbereiche kennenlernen dürfen.

Bei Dentsply Sirona wird also niemand ins kalte Wasser geworfen, sondern die Eingliederung ins Unternehmen erfolgt spielerisch und hat meine Vorfreude, endlich mit meiner Praxisphase zu starten, gesteigert. Außerdem wurde ein Kennenlernen mit den bereits Studierenden organisiert, wodurch wir auch private Fragen bezüglich des dualen Studiums oder Auslandsaufenthalten klären konnten. Neben zahlreichen Informationen über das Unternehmen gab es für uns auch Veranstaltungen zum richtigen Verhalten im Brandfall, über den korrekten Umgang mit Computern und Datenschutz und über die Bedeutsamkeit von Qualität im Unternehmen. Zusätzlich zu den informellen Veranstaltungen hat die Ausbildungsabteilung auch für Vernetzung und Spaß unter den neuen Auszubildenden und Studierenden gesorgt. Nämlich fand eine vierwöchige Seminarfahrt nach Bad Dürkheim statt, die den Zusammenhalt unter uns Auszubildenden und Studierenden definitiv gestärkt hat.

Nach dem Vorpraktikum fühle ich mich absolut bereit, in das Berufsleben zu starten und kann es kaum erwarten, mit meiner Praxisphase in der ersten Abteilung loszulegen!

Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei Dentsply Sirona: https://career.dentsplysirona.com/de/schueler.html

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Bewerbungsverfahren

Hallo, ich bin Tim Schicker, technischer Ausbilder bei Dentsply Sirona in Bensheim und Mitglied der IHK-Prüfungsausschüsse Mechatroniker (Facharbeiter) und Elektrotechnik (Meister) bei der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar. Ich möchte euch heute über die Möglichkeiten zur Bewerbung für einen Ausbildungs- bzw. dualen Studienplatz informieren:

In beiden Fällen bewerbt ihr euch bei einer Firma, die entweder euren Wunsch-Ausbildungsberuf anbietet oder in eurem Wunschstudiengang in Kooperation mit einer Hochschule duale Studienplätze anbietet. Informationen hierzu findet ihr in der Regel direkt auf der Homepage der jeweiligen Firma unter dem Stichwort „Karriere“ oder „Ausbildung“ oder „duales Studium“. Einen Gesamtüberblick wichtiger Firmen in der Region gibt es unter www.campus-der-unternehmen.de. Dort könnt ihr durch Anklicken der jeweiligen Firmenlogos schnell einen Überblick der jeweils angebotenen Ausbildung- und Studienmöglichkeiten finden. Weitere Informationsquellen sind z.B. die Lehrstellenbörse der IHK (IHK Ausbildungsportal), die Partnerdatenbank „StudyUp“ der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (https://studyup.mannheim.dhbw.de) , die Bildungsseite der Arbeitsagentur (www.arbeitsagentur.de/bildung) oder verschiedene Online-Ausbildungsbörsen.


Für die Bewerbung selbst gibt es drei mögliche Varianten:

• Online-Bewerbung
• E-Mail-Bewerbung
• Klassische „Papierbewerbung“

Die von den meisten Firmen erwünschte Bewerbungsform ist mittlerweile die Online-Bewerbung. Durch Anklicken des jeweiligen Links gelangt ihr auf das Bewerbungsportal der Firma und könnt dort eure persönlichen Daten angeben und anschließend alle relevanten Unterlagen, die ihr idealerweise vorher eingescannt oder als PDF-Datei abgespeichert habt, hochladen. Bei der E-Mail-Bewerbung sendet ihr eine E-Mail, in der ihr schreibt, für welchen Ausbildungsberuf oder Studiengang ihr euch bewerbt, an die jeweilige Mailadresse des Unternehmens. Dieser Mail fügt ihr eure Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, ggf. Zertifikate oder Bescheinigungen) in idealerweise einer PDF-Datei, die nicht größer als max. 10 MB sein sollte, bei. Die klassische Papierbewerbung spielt heute keine große Rolle mehr, sie wird von einigen Firmen auch nicht mehr akzeptiert, weil sie bei der Bearbeitung mit einem größeren Aufwand verbunden ist. Außerdem ist sie für euch auch mit Kosten verbunden, die bei den beiden anderen Varianten nicht anfallen.


Egal, auf welchem Weg ihr euch bewerbt, solltet ihr auf folgende Punkte achten:

• Im Bewerbungsschreiben selbst solltet ihr konkret die Firma ansprechen, bei der ihr euch bewerbt – und dabei idealerweise auch zum Ausdruck bringen, warum genau ihr euch für diesen Beruf und für diese Firma entschieden habt. Das sollte auch mehr sein, als „ich habe schon viel Gutes über Sie gehört“ oder „Die Beschreibung des Berufes hat mich angesprochen“. Idealerweise sprecht ihr die jeweilige Ansprechperson der Firma direkt mit ihrem Namen an.
• Im Lebenslauf solltet ihr folgende Bereiche übersichtlich darstellen:
o Persönliche Daten (Wichtig: wenn ihr noch keine 18 Jahre alt seid, unbedingt hier auch die Namen eurer Eltern mit angeben, weil diese dann auch den Ausbildungs- oder Studienvertrag mitunterschreiben müssen!)
o Schullaufbahn
o Sprach- /IT-Kenntnisse
o Wenn zutreffend: ehrenamtliches Engagement
o Hobbies, Freizeitaktivitäten
o Sonstiges, was euch wichtig ist

• Bitte fügt die beiden letzten Schulzeugnisse bei, da viele Firmen sehen wollen, wie ihr euch „entwickelt“ habt und achtet dabei auf gute Lesbarkeit beim Einscannen oder Abfotografieren.


In der Regel achten die Firmen unter anderem auf folgende Punkte:

• Bewerbungsschreiben schlüssig, gut formuliert und ohne Rechtschreibfehler
• Lebenslauf ohne Lücken, schlüssig und übersichtlich dargestellt
• In den Zeugnissen keine unentschuldigten Fehlzeiten, gute Noten in Arbeits- und Sozialverhalten, Deutsch, Englisch, Mathematik und in den für den jeweiligen Beruf eventuell wichtigen weiteren Fächern

Insgesamt geht es darum, dass ihr den Eindruck vermittelt, dass es für euch aktuell nichts Wichtigeres gibt, als diesen Ausbildungs- oder Studienplatz bei der Firma, bei der ihr euch bewerbt, zu bekommen.

Bei den meisten Firmen werdet ihr nach einer Eingangsbestätigung eurer Bewerbung im nächsten Schritt eine Einladung zu einem standardisierten Test, der oftmals online von zu Hause aus durchführbar ist, erhalten. Wenn ihr diesen Test mit einem für die jeweilige Firma akzeptablen Ergebnis abgeschlossen habt, wird es dann entweder eine Einladung zu einem Assessmenttag oder zu einem persönlichen Gespräch geben.

Ziel hierbei ist es dann, dass sich die Firma einen guten Eindruck von eurer Persönlichkeit bilden kann, weil eben die Persönlichkeit am Ende des Tages darüber entscheiden wird, ob ihr einen Ausbildungs- oder Studienplatz angeboten bekommt oder nicht. Alle vorher eingereichten Bewerbungsunterlagen inkl. der Zeugnisse sind somit nur die „Eintrittskarte“ für die Teilnahme an dem Assessmentcenter bzw. dem persönlichen Gespräch.
Ich hoffe, diese Infos helfen euch weiter und wünsche euch viel Erfolg in der Schule, bei der Bewerbung für einen Ausbildungs- oder Studienplatz und natürlich dann auch für die Ausbildung bzw. für das Studium.

Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei Dentsply Sirona: https://career.dentsplysirona.com/de/schueler.html

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Vorstellung Industriemechaniker

Hallo, ich bin Marius, 20 Jahre alt und mache bei Dentsply Sirona meine Ausbildung zum Industriemechaniker.

Dabei erlerne ich unter anderem das Bearbeiten verschiedenster Werkstoffe mithilfe von zerspanenden Verfahren an Werkzeugmaschinen. Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt bezieht sich auf das Programmieren sowie das Reparieren von computergesteuerten Maschinen, die weit in unserer Vorfertigung vertreten sind. Um diese komplexen Zusammenhänge verstehen zu können absolvierte ich im 1. Ausbildungsjahr den Grundlehrgang Metall und weitere Kurzlehrgänge in der hauseigenen Ausbildungswerkstatt. Ab dem 2. Ausbildungsjahr durchläuft man dann verschiedene Fachabteilungen des Standorts in Bensheim. Bei diesen Fachabteilungseinsätzen wendet man das vorher Erlernte praktisch an.

Die Ausbildung bereitet mir große Freude, da ich viel Neues erlerne und interessante Einblicke in die unterschiedlichsten Bereiche des Unternehmens bekomme. Durch meine gute Ausbildung und die vielen persönlichen Weiterbildungsmöglichkeiten blicke ich positiv auf meine berufliche Zukunft bei Dentsply Sirona. Außerdem habe ich nach meiner Ausbildung sehr gute Chancen auf eine Übernahme.

Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei Dentsply Sirona: https://career.dentsplysirona.com/de/schueler.html

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So haben wir unsere Ausbildung bisher erlebt – Dentsply Sirona

Hey liebe Leserinnen und Leser,

in diesem Beitrag möchten wir euch erzählen, wie wir unser erstes Ausbildungsjahr als Mechatronikerin und Fachkraft für Lagerlogistik bisher erlebt haben.
Als allererstes stellen wir uns kurz vor: Mein Name ist Vu (22) und ich habe hier eine 3 ½-jährige Ausbildung zur Mechatronikerin angefangen.
Ich bin der Enver (17) und mache eine 3-jährige Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik und habe diese wie Vu am 01.09.2022 hier bei Dentsply Sirona in Bensheim begonnen.

Am Anfang unserer Ausbildung hatten wir eine viertägige Seminarfahrt nach Bad Dürkheim, in der wir die Gelegenheit dazu bekamen, die anderen Auszubildenden und Studierenden kennenzulernen. So konnten wir uns schnell einfinden und gemeinsam hatten wir sehr viel Spaß, da wir verschiedene Teamspiele absolvierten und unsere Stärken sowie Schwächen reflektieren durften. Durch die duale Ausbildung erhalten wir ein abwechslungsreiches und attraktives Programm zwischen der Praxis im Betrieb und der Theorie in der Berufsschule.
Ich, als Mechatronikerin, werde blockweise ausgebildet. Das heißt, dass ich zwei Wochen lang die Praxis im Betrieb und eine Woche die Theorie in der Heinrich-Metzendorf-Schule hier in Bensheim genießen darf. Als Fachkraft für Lagerlogistik kommt die Abwechslung durch 3 Tage Betrieb und 2 Tage Berufsschule je Woche zustande. Meine Berufsschule ist übrigens die Friedrich-List-Schule in Darmstadt.

Neben unserer fachlichen Ausbildung durften wir schon an einigen überfachlichen Seminaren und Unterweisungen in unseren Schulungsräumen teilnehmen. Darunter waren beispielsweise ein Erste-Hilfe- und ein Brandschutzkurs sowie ein Workshop mit dem Titel „Digitalisierung der Arbeit“. Alle Kurse wurden von kompetenten Fachkräften gehalten und waren neben ihrer Wichtigkeit auch immer unterhaltsam.

Abhängig vom Ausbildungsberuf liegt der Fokus der zu absolvierenden Lehrgänge auf diversen Bereichen. Bei dem Mechatroniker liegt der Fokus zum Beispiel auf der Elektrotechnik und dem Grundlehrgang Metall. Hier haben wir unter anderem Schaltungen installiert, die zum An- und Ausschalten von Leuchten dienen. Am interessantesten finde ich die Technische Kommunikation, da man sich dort digitale Mittel zunutze macht, um Werkstücke und Baugruppen zu zeichnen und zu visualisieren. Momentan befinde ich mich im Grundlehrgang Metall, in dem wir uns überwiegend mit dem Bearbeiten und Fertigen der Werkstücke beschäftigen.

Als Auszubildender in der Lagerlogistik hatte ich nach den gemeinschaftlichen Einführungswochen und einer PC-Schulung direkt die Gelegenheit verschiedene Abteilungen kennenzulernen. So bin ich aktuell in BML4, dem Ersatzteillager. Dort gehört unter anderem das Kommissionieren von Materialien zu meinen Aufgaben. In unserer Lagerlogistik ist es vor allem wichtig, den Überblick zu behalten, da es viele verschiedene Abteilungen mit unterschiedlichen Aufgaben gibt. Während meiner Ausbildungszeit werde ich alle diese Abteilungen kennenlernen. Vor kurzem habe ich zusätzlich in der Firma noch den Staplerschein gemacht, der für meine Tätigkeiten von großer Bedeutung ist.

So sieht unsere Ausbildung als Mechatronikerin bzw. als Fachkraft für Lagerlogistik bei Dentsply Sirona bisher aus. Bis heute haben wir schon viele berufliche Inhalte erlernt. Auch die selbständige Arbeit gefällt uns sehr gut und die Ausbilder*innen sind stets für uns da, wenn wir Hilfe benötigen.
Wir hoffen, wir konnten euer Interesse wecken und euch ein paar Einblicke in unsere Ausbildungsberufe zeigen. Bei Dentsply Sirona wird nicht nur auf die fachlichen Qualifikationen geachtet sondern auch auf die Persönlichkeit und die Zwischenmenschlichkeit unter den Mitarbeitern. Falls das was für euch ist, bewerbt euch doch gerne bei uns oder schaut für weitere Ausbildungsmöglichkeiten auf unserer Homepage vorbei!

 

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Typischer Wochenablauf Ausbildung als Industriemechanikerin – Dentsply Sirona

Mein Name ist Lea und ich bin 18 Jahre jung. Ich mache eine Ausbildung zur Industriemechanikerin bei Dentsply Sirona in Bensheim und befinde mich im ersten Ausbildungsjahr.
Zusammen mit sechs anderen Auszubildenden arbeite ich dort in der eigenen Ausbildungswerkstatt unseres Unternehmens.

Die Ausbildung im Bereich Industriemechanik dauert in der Regel dreieinhalb Jahre und findet im dualen System statt. Das bedeutet, dass du im Wechsel zwischen einer Berufsschule und deiner Ausbildungsstätte unterwegs bist. Wir haben also in jeder Woche eine schöne Abwechslung zwischen der Berufsschule und der Ausbildung im Betrieb. Während wir in der Schule das Grundwissen des Theoriebereichs vertiefen, z.B. im Fach Berufstheorie (BTH), erlernen wir in der Ausbildungswerkstatt die wichtigen Handgriffe der praktisch bezogenen Teile. Das Fach BTH beinhaltet Themen wie Mathematik, Physik und Werkstoffkunde sowie technische Kommunikation.

In unserem Unternehmen finden zahlreiche berufsbezogene Lehrgänge statt. Am meisten Platz nimmt hierfür der Grundlehrgang Metall ein, in dem wir aktuell die manuelle Werkstoffbearbeitung in der Grund- und Fachbildung erlernen. Dazu gehören beispielsweise das Feilen, Bohren und Sägen. Hierbei werden unterschiedliche Werkstücke bearbeitet und angefertigt. Außerdem befinden sich in unserer Werkstatt verschiedene Maschinen wie CNC-Maschinen, Bohrmaschinen, Dreh- und Fräsmaschinen und weitere interessante Geräte. Zu den Maschinen nehmen wir die dazugehörigen Lehrgänge wahr.

Unser Arbeitstag startet um 7:00 Uhr mit der Tagesplanung. Dabei halten wir fest, was wir uns für den Tag in einer gewissen Zeit vornehmen. Nach unserer Planung starten wir mit den Aufgaben, welche wir uns für den jeweiligen Tag vorgenommen haben. Eine solche Aufgabe kann es z.B. sein, ein Anreißblech zu bearbeiten. Je nach Bearbeitung und Schnelligkeit kann der Bearbeitungsstand unter den Auszubildenden variieren.

Insgesamt haben wir eine Stunde Pause, aufgeteilt in eine fünfzehnminütige Frühstückspause und eine fünfundvierzigminütige Mittagspause. Die Frühstückspause verbringen wir im Pausenraum. Für die Mittagspause haben wir die Möglichkeit, das Essen unseres Betriebsrestaurants genießen zu dürfen.

Am Ende des Arbeitstages tragen wir unser Tagesergebnis ein und prüfen, ob wir das vorgenommene Ziel erreicht haben. Wir schreiben auf, ob Fehler aufgetreten sind oder ob es Probleme gab. Danach wird der Platz an der Werkbank aufgeräumt und sauber gemacht. Es wird die Werkstatt gereinigt und der Ordnungsdienst schaut nochmal, ob auch wirklich alles sauber und ordentlich ist. Erst danach startet um 15:00 Uhr der gemeinschaftliche Feierabend.

So sieht die Ausbildung und ein Arbeitstag als Auszubildende im Bereich Industriemechanik bei Dentsply Sirona aus. Mit meinen Kollegen herrscht ein angenehmes Arbeitsklima und zu den Ausbildern haben wir ein gutes Verhältnis auf Augenhöhe.

 

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Das Bewerbungsverfahren bei Dentsply Sirona

Hallo, ich bin Reinhard Pfeifer, Ausbildungsleiter bei Dentsply Sirona in Bensheim und Vorsitzender des IHK-Prüfungsausschusses der Mechatroniker bei der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar. Ich möchte euch heute über die Möglichkeiten zur Bewerbung für einen Ausbildungs- bzw. dualen Studienplatz informieren:

In beiden Fällen bewerbt ihr euch bei einer Firma, die entweder euren Wunsch-Ausbildungsberuf anbietet oder in eurem Wunschstudiengang in Kooperation mit einer Hochschule duale Studienplätze anbietet. Informationen hierzu findet ihr in der Regel direkt auf der Homepage der jeweiligen Firma unter dem Stichwort „Karriere“ oder „Ausbildung“ oder „duales Studium“.

Einen Gesamtüberblick wichtiger Firmen in der Region gibt es unter www.campus-der-unternehmen.de. Dort könnt ihr durch Anklicken der jeweiligen Firmenlogos schnell einen Überblick der jeweils angebotenen Ausbildung- und Studienmöglichkeiten finden. Weitere Informationsquellen sind z.B. die Lehrstellenbörse der IHK (IHK Ausbildungsportal), die Partnerdatenbank „StudyUp“ der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (https://studyup.mannheim.dhbw.de) , die Bildungsseite der Arbeitsagentur (www.arbeitsagentur.de/bildung) oder verschiedene Online-Ausbildungsbörsen.

Für die Bewerbung selbst gibt es drei mögliche Varianten:

  • Online-Bewerbung
  • E-Mail-Bewerbung
  • Klassische „Papierbewerbung“

Die von den meisten Firmen erwünschte Bewerbungsform ist mittlerweile die Online-Bewerbung. Durch Anklicken des jeweiligen Links gelangt ihr auf das Bewerbungsportal der Firma und könnt dort eure persönlichen Daten angeben und anschließend alle relevanten Unterlagen, die ihr idealerweise vorher eingescannt oder als PDF-Datei abgespeichert habt, hochladen.

Bei der E-Mail-Bewerbung sendet ihr eine E-Mail, in der ihr schreibt, für welchen Ausbildungsberuf oder Studiengang ihr euch bewerbt, an die jeweilige Mailadresse des Unternehmens. Dieser Mail fügt ihr eure Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, ggf. Zertifikate oder Bescheinigungen) in idealerweise einer PDF-Datei, die nicht größer als max. 10 MB sein sollte, bei.

Die klassische Papierbewerbung spielt heute keine große Rolle mehr, sie wird von einigen Firmen auch nicht mehr akzeptiert, weil sie bei der Bearbeitung mit einem größeren Aufwand verbunden ist. Außerdem ist sie für euch auch mit Kosten verbunden, die bei den beiden anderen Varianten nicht anfallen.

Egal, auf welchem Weg ihr euch bewerbt, solltet ihr auf folgende Punkte achten:

  • Im Bewerbungsschreiben selbst solltet ihr konkret die Firma ansprechen, bei der ihr euch bewerbt – und dabei idealerweise auch zum Ausdruck bringen, warum genau ihr euch für diesen Beruf und für diese Firma entschieden habt. Das sollte auch mehr sein, als „ich habe schon viel Gutes über Sie gehört“ oder „Die Beschreibung des Berufes hat mich angesprochen“. Idealerweise sprecht ihr die jeweilige Ansprechperson der Firma direkt mit ihrem Namen an.
  • Im Lebenslauf solltet ihr folgende Bereiche übersichtlich darstellen:
    • Persönliche Daten (Wichtig: wenn ihr noch keine 18 Jahre alt seid, unbedingt hier auch die Namen eurer Eltern mit angeben, weil diese dann auch den Ausbildungs- oder Studienvertrag mitunterschreiben müssen!)
    • Schullaufbahn
    • Sprach- /IT-Kenntnisse
    • Wenn zutreffend: ehrenamtliches Engagement
    • Hobbies, Freizeitaktivitäten
    • Sonstiges, was euch wichtig ist
  • Bitte fügt die beiden letzten Schulzeugnisse bei, da viele Firmen sehen wollen, wie ihr euch „entwickelt“ habt und achtet dabei auf gute Lesbarkeit beim Einscannen oder Abfotografieren.

In der Regel achten die Firmen unter anderem auf folgende Punkte:

  • Bewerbungsschreiben schlüssig, gut formuliert und ohne Rechtschreibfehler
  • Lebenslauf ohne Lücken, schlüssig und übersichtlich dargestellt
  • In den Zeugnissen keine unentschuldigten Fehlzeiten, gute Noten in Arbeits- und Sozialverhalten, Deutsch, Englisch, Mathematik und in den für den jeweiligen Beruf eventuell wichtigen weiteren Fächern

Insgesamt geht es darum, dass ihr den Eindruck vermittelt, dass es für euch aktuell nichts Wichtigeres gibt, als diesen Ausbildungs- oder Studienplatz bei der Firma, bei der ihr euch bewerbt, zu bekommen.

Bei den meisten Firmen werdet ihr nach einer Eingangsbestätigung eurer Bewerbung im nächsten Schritt eine Einladung zu einem standardisierten Test, der oftmals online von zu Hause aus durchführbar ist, erhalten. Wenn ihr diesen Test mit einem für die jeweilige Firma akzeptablen Ergebnis abgeschlossen habt, wird es dann entweder eine Einladung zu einem Assessmenttag oder zu einem persönlichen Gespräch geben.

Ziel hierbei ist es dann, dass sich die Firma einen guten Eindruck von eurer Persönlichkeit bilden kann, weil eben die Persönlichkeit am Ende des Tages darüber entscheiden wird, ob ihr einen Ausbildungs- oder Studienplatz angeboten bekommt oder nicht. Alle vorher eingereichten Bewerbungsunterlagen inkl. der Zeugnisse sind somit nur die „Eintrittskarte“ für die Teilnahme an dem Assessmentcenter bzw. dem persönlichen Gespräch.

Ich hoffe, diese Infos helfen euch weiter und wünsche euch viel Erfolg in der Schule, bei der Bewerbung für einen Ausbildungs- oder Studienplatz und natürlich dann auch für die Ausbildung bzw. für das Studium.

Der Beitrag Das Bewerbungsverfahren bei Dentsply Sirona erschien zuerst auf Campus der Unternehmen.

Auslandspraxisphase im dualen Studium

Eine Auslandspraxisphase bei Dentsply Sirona bietet Dir mehr als nur Arbeiten in einem fremden Land

Hallo, ich heiße Delia und mache ein duales Studium für BWL-International Business bei Dentsply Sirona. In meiner dritten Praxisphase hatte ich die Chance, ein Teil meines Studiums im Ausland zu verbringen. Dentsply Sirona bietet Auslandspraxisphasen in sehr vielen verschiedenen Ländern an. Ich habe mich für Kanada entschieden, weil es ein wunderschönes Land ist und viel zu bieten hat. Wie das Arbeiten und Leben in Kanada so aussieht, erfährst du hier:

DAS ARBEITSLEBEN IN KANADA

Als ich in Kanada ankam, war ich von Toronto fasziniert. Mein Start in das dritte Praxissemester war großartig. In der Dentsply Sirona Niederlassung in Mississauga wurde ich sehr herzlich empfangen. Die Mitarbeiter waren sehr nett und das Gebäude war atemberaubend. Die DS Academy war einzigartig und ein tolles Willkommen an unserem Standort in Mississauga.
In der ersten Woche in Kanada habe ich an einem Workshop über Laborlösungen teilgenommen. Ich bekam einen guten Einblick in die Funktionsweise der CEREC-Produkte und in die Anwendung der Software. Ursprünglich war es eine Schulung für die kanadischen Vertriebsmitarbeiter im ganzen Land. Das war ein toller Start für mich, vor allem, weil sie mich nach der Arbeit zu Stadtbesichtigungen und Ausflügen mitgenommen haben. Das Praxissemester war eine gute Gelegenheit, verschiedene Sprachen zu üben. Ich habe Spanisch mit einem kolumbianischen Kollegen, Französisch mit einem Kollegen aus Paris, Deutsch mit Kollegen aus Österreich und Deutschland gesprochen und Englisch wurde als Alltagssprache verwendet. Aufgrund der niedrigen Mitarbeiterzahl hatte ich die Möglichkeit, einen breiten Überblick über die Geschäftsaktivitäten von Dentsply Sirona in Kanada zu bekommen.
Ich habe nicht nur mit dem Produktmarketing zusammengearbeitet, sondern auch mit verschiedenen anderen Abteilungen wie der Businessentwicklung, dem internen und externen Rechnungswesen sowie mit der Kommunikationsabteilung und dem DS Academy-Team. Besonders die Strategiemeetings für 2022 waren eine großartige Gelegenheit, das Geschäft von Dentsply Sirona in Kanada zu verstehen. Ich habe auch an einigen Budgetierungs- und Buchhaltungsmeetings teilgenommen, die mir geholfen haben, die Kostenströme zu verstehen und zu erkennen, in welchen Bereichen das Geschäft gut läuft.

Glücklicherweise hatte ich die Gelegenheit, während der Weihnachtszeit in Kanada zu sein, die auch im Büro gefeiert wurde. Das war eine gute Gelegenheit, mit allen Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen, vor allem mit denen aus dem Lager und den Vertriebsmitarbeitern. Es war eine wirklich tolle Veranstaltung für die gesamte Belegschaft.

DAS LEBEN IN KANADA

Kanada ist ein sehr schönes Land und hat viel zu bieten. Es hat faszinierende Landschaften und Städte. Während meines Aufenthalts in Kanada hatte ich die Gelegenheit die Stadt Toronto, die Niagarafälle, die Blue Mountains und noch vieles mehr zu erkunden. In Toronto gibt es 5 Sehenswürdigkeiten, die man gesehen haben muss: den CN Tower, Casa Loma, Ripley’s Aquarium, das Royal Ontario Museum und den Zoo in Toronto.
Mein persönliches Highlight war der Ausflug zu den Niagarafällen und der Blick vom CN Tower über den Ontario See.

PERSÖNLICHE WERTUNG DES AUFENTHALTS

Alles in allem kann ich sagen, dass mir mein drittes Praxissemester in Erinnerung bleibt. Ich habe ein tolles Arbeitsumfeld erlebt. Alle waren sehr hilfsbereit und aufgeschlossen. Man bekommt nicht nur eine gute Ausbildung und Einarbeitung, sondern lernt auch, wie man mit verschiedenen Menschen umgeht. An unserer Niederlassung in Mississauga hat mir besonders die interkulturelle Erfahrung gefallen.

Jeder, der ein Praxissemester im Ausland in Betracht zieht, sollte unbedingt nach Kanada gehen.

Weitere Infos findest du unter https://career.dentsplysirona.com/de/schueler.html

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Vorstellung Beruf: Mechatroniker*in

Hey, ich bin Alexander und bin aktuell im dritten Jahr meiner Ausbildung zum Mechatroniker bei Dentsply Sirona in Bensheim und möchte euch einen Einblick in meinen Alltag als Azubi geben.

Aufmerksam geworden bin ich auf die Ausbildung während eines Praktikums in meiner Schulzeit. Fasziniert haben mich immer schon die Abläufe in so einem großen Unternehmen. Zusammen, als Team von fünf Mechatronikern, bildet unser Lehrjahr ein tolles Umfeld. Für die Aus- und Weiterbildung gibt es ein eigenes Gebäude am Standort, in dem sich unter anderem auch die Ausbildungswerkstatt befindet. Neben den Mechatronikern werden dort noch unsere Industriemechaniker ausgebildet.

Mit der Ausbildung zum Mechatroniker bin ich in ein sehr abwechslungsreiches und spannendes Berufsfeld gekommen. Schwerpunkte im Berufsbild des Mechatronikers sind Elektrotechnik, Metalltechnik, Steuerungstechnik und Informationstechnik.
Da es sich hier um eine duale Ausbildung handelt, werden die praktischen Inhalte im Unternehmen und die Theorie in der Berufsschule vermittelt. Alle drei Wochen sind wird für 5 Tage in der Heinrich-Metzendorf-Schule zusammen im Unterricht mit angehenden Mechatronikern anderer Firmen der Region. Im ersten Ausbildungsjahr wurden vor allem alle wichtigen Grundlagen für den Beruf ausgebildet. Das geschieht in Form von Lehrgängen, die wir gemeinsam als Gruppe absolvieren. Im zweiten Jahr wurden wir überwiegend in den verschiedenen Fachabteilungen des Unternehmens eingesetzt. Dadurch bekommen wir Azubis einen tiefen Einblick in die Abläufe der Firma.

Über den gesamten Ausbildungszeitraum gibt es immer wieder Lehrgänge zu verschiedenen Themen, die zusätzlich zum Rhythmus der Schule Abwechslung bieten.
Aktuell befinde ich mich in der Vorbereitung auf meine Abschlussprüfung, die im Sommer stattfindet. Dabei werde ich eine praktische Aufgabe durchführen und dokumentieren und ebenso eine schriftliche Prüfung ablegen. Wie auf dem Bild zu sehen, bin ich gerade dabei einige Dinge dafür in unserer Ausbildungswerkstatt vorzubereiten.

Besonders gut an der Ausbildung bisher gefallen hat mir das stets hilfsbereite Umfeld und angenehme Klima, das sowohl zwischen den Auszubildenden als auch unseren Ausbildern herrscht. Jederzeit bekommt man Hilfe und Unterstützung, wenn man sie braucht. Das gemeinsame Erlernen neuer Fähigkeiten und Kompetenzen als auch das Hinarbeiten auf die Abschlussprüfung hat mir bisher sehr viel Spaß bereitet.
Vielleicht konnte ich dein Interesse wecken und dich für eine Ausbildung zum Mechatroniker begeistern.

Wenn du weitere Einblicke in die Ausbildung und alle Ausbildungsmöglichkeiten bei Dentsply Sirona bekommen möchtest, schaue doch auf unserer Homepage vorbei.

Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei Dentsply Sirona : https://career.dentsplysirona.com/de/schueler.html

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Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik

Das steckt hinter der Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik!

Bevor du den folgenden Text liest, in dem ich dir alles über meine Ausbildung erzähle, möchte ich dich bitten, dir eine Vorstellung davon zu machen, worum es in dieser Ausbildung geht. Einige Menschen, denen ich diese Frage stellte, hatten das klassische negative Klischee im Kopf: „Schleppen und Stapeln, oder? Warum gibt es für so etwas eine Ausbildung?“ antworteten sie mir. Aber ich erläutere dir jetzt einmal die wahre Bedeutung und Verantwortung meines Ausbildungsberufes und wie ich zu ihm gefunden habe!

Bei der Wahl meiner Ausbildung war es mir sehr wichtig, einen Ausgleich zwischen der Arbeit mit EDV und körperlicher Arbeit zu haben sowie viele unterschiedliche Aufgaben und Verantwortung zu haben. Außerdem wollte ich im Team arbeiten und andere unterstützen. Wenn du auch diese Kriterien hast, dann bist du bei dem Ausbildungsberuf Fachkraft für Lagerlogistik goldrichtig.

Während der Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik bei Dentsply Sirona wirst du alles lernen! Von den rechtlichen Grundlagen eines Kaufvertrages über den Eingang der Ware bis über zum Erstellen der Versanddokumente mit Verladen und Ladungssicherung ist in der Ausbildung wirklich alles dabei! In meinem Betrieb gibt es 6 unterschiedliche Lagerabteilungen (Warenannahme, interner Transport, Produktionslager, Fertigwarenlager, Ersatzteillager und Versandabwicklung), in denen du im Laufe der Ausbildung eingesetzt wirst. Zusätzlich warten in jedem Lagerbereich andere spannende Aufgaben mit neuen Herausforderungen auf dich! Du wirst lernen, was beim Verpacken alles wichtig ist wie z.B. die Besonderheiten bei Gefahrgut und welche Vorschriften zu beachten sind. Eine weitere Tätigkeit, die auf dich wartet, ist das Fahren von sogenannten Flurförderzeugen. Du hast den Begriff vielleicht noch nicht gehört und doch kennst du bestimmt eins: den Gabelstapler. Wir haben aber mehr als nur normale Gabelstapler, zusätzlich werden bei uns in Bensheim am Standort Schlepper, Seitensitzstapler und sogar Hochregalstapler täglich angewendet. Um alle nutzen zu dürfen, musst du jedoch den „Fahrausweis für Flurförderzeuge“ bei z.B. einer Firma, die Gabelstapler herstellt, absolvieren. Hierfür stellt dich unser Betrieb für die insgesamt 3 Tage frei und bezahlt ihn uns auch noch. Was sagst du dazu, klingt doch super, oder?

Fachkraft für Lagerlosgistik

Da du jetzt weißt, was wirklich in der Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik bei uns auf dich wartet, möchte ich dir noch etwas generell zur Ausbildung und Berufsschule näherbringen:

Die Ausbildung ist dual, was für dich bedeutet, dass du die Theorie in der Berufsschule in Darmstadt (Friedrich List Schule) lernen wirst und den praktischen Teil im Betrieb in Bensheim. Du wirst (außerhalb der Ferien) jede Woche 2 Unterrichtstage haben, in denen du in die Berufsschule gehst und die restlichen 3 Tage im Betrieb arbeiten. In der Berufsschule lernst du z.B., wie du einen Lade-Plan anlegst, Sicherungskräfte in Deka-Newton ausrechnest und die Ladung entsprechend sicherst, sowie die rechtlichen Aspekte, die der Beruf mit sich bringt. Diese Themen werden in sogenannten Lernfeldern kategorisiert, von denen es insgesamt 12 gibt. Nebenbei wirst du auch Wirtschafts- und Sozialkunde, Sport, Englisch, Religion und EDV haben. Nach 1,5 Jahren wird die erste Zwischenprüfung auf dich zukommen. Diese wird aber, anders als bei anderen Berufen, noch nicht mit in deine Abschussnote mit einfließen. Im Frühling des 3. Ausbildungsjahres kommt auf dich die theoretische IHK-Abschlussprüfung zu, welche 3 Teile (Prozesse der Lagerlogistik, WiSo und rationeller Güterumschlag) umfasst und hast du diese bestanden, gibt es nur noch die praktische Prüfung zu meistern. Die Ausbildung dauert insgesamt 3 Jahre, wobei du verkürzen kannst oder auch 2-mal die Prüfung nachholen kannst, solltest du durchfallen. Das kommt aber bei Dentsply Sirona höchst selten vor, weil du hier eine wirklich hervorragende Prüfungsvorbereitung erhältst.

Ich hoffe, du konntest einiges über die Ausbildung der Fachkraft für Lagerlogistik lernen und für dich entscheiden, ob es etwas ist, das du machen möchtest. Falls ja, bewerbe dich doch gerne bei uns, wir würden uns sehr freuen dich kennen zu lernen.

Ich möchte mich vielmals bei dir für das Lesen des Artikels bedanken und wünsche dir alles Gute.

Viele Grüße, Jannik

Dentsplysirona_Jannik_Richter

Bewerbungsmöglichkeit und weitere Infos unter career.dentsplysirona.com

Der Beitrag Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik erschien zuerst auf Campus der Unternehmen.

Tipps für das Bewerbungsverfahren

Hallo, ich bin Reinhard Pfeifer, Ausbildungsleiter bei Dentsply Sirona in Bensheim und Vorsitzender des IHK-Prüfungsausschusses der Mechatroniker bei der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar. Ich möchte euch heute über die Möglichkeiten zur Bewerbung für einen Ausbildungs- bzw. dualen Studienplatz informieren:

In beiden Fällen bewerbt ihr euch bei einer Firma, die entweder euren Wunsch-Ausbildungsberuf anbietet oder in eurem Wunschstudiengang in Kooperation mit einer Hochschule duale Studienplätze anbietet. Informationen hierzu findet ihr in der Regel direkt auf der Homepage der jeweiligen Firma unter dem Stichwort „Karriere“ oder „Ausbildung“ oder „duales Studium“.

Einen Gesamtüberblick wichtiger Firmen in der Region gibt es unter www.campus-der-unternehmen.de. Dort könnt ihr durch Anklicken der jeweiligen Firmenlogos schnell einen Überblick der jeweils angebotenen Ausbildung- und Studienmöglichkeiten finden.

Weitere Informationsquellen sind z.B. die Lehrstellenbörse der IHK (https://ausbildung.darmstadt.ihk.de/), die Partnerdatenbank „StudyUp“ der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (https://studyup.mannheim.dhbw.de) , die Bildungsseite der Arbeitsagentur (www.arbeitsagentur.de/bildung) oder verschiedene Online-Ausbildungsbörsen.

Für die Bewerbung selbst gibt es drei mögliche Varianten:

  • Online-Bewerbung
  • E-Mail-Bewerbung
  • Klassische „Papierbewerbung“

Die von den meisten Firmen erwünschte Bewerbungsform ist mittlerweile die Online-Bewerbung. Durch Anklicken des jeweiligen Links gelangt ihr auf das Bewerbungsportal der Firma und könnt dort eure persönlichen Daten angeben und anschließend alle relevanten Unterlagen, die ihr idealerweise vorher eingescannt oder als PDF-Datei abgespeichert habt, hochladen.

Bei der E-Mail-Bewerbung sendet ihr eine E-Mail, in der ihr schreibt, für welchen Ausbildungsberuf oder Studiengang ihr euch bewerbt, an die jeweilige Mailadresse des Unternehmens. Dieser Mail fügt ihr eure Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, ggf. Zertifikate oder Bescheinigungen) in idealerweise einer PDF-Datei, die nicht größer als max. 10 MB sein sollte, bei.

Die klassische Papierbewerbung spielt heute keine große Rolle mehr, sie wird von einigen Firmen auch nicht mehr akzeptiert, weil sie bei der Bearbeitung mit einem größeren Aufwand verbunden ist. Außerdem ist sie für euch auch mit Kosten verbunden, die bei den beiden anderen Varianten nicht anfallen.

Egal, auf welchem Weg ihr euch bewerbt, solltet ihr auf folgende Punkte achten:

1. Im Bewerbungsschreiben selbst solltet ihr konkret die Firma ansprechen, bei der ihr euch bewerbt – und dabei idealerweise auch zum Ausdruck bringen, warum genau ihr euch für diesen Beruf und für diese Firma entschieden habt. Das sollte auch mehr sein, als „ich habe schon viel Gutes über Sie gehört“ oder „Die Beschreibung des Berufes hat mich angesprochen“. Idealerweise sprecht ihr die jeweilige Ansprechperson der Firma direkt mit ihrem Namen an.

2. Im Lebenslauf solltet ihr folgende Bereiche übersichtlich darstellen:

  • Persönliche Daten (Wichtig: wenn ihr noch keine 18 Jahre alt seid, unbedingt hier auch die Namen eurer Eltern mit angeben, weil diese dann auch den Ausbildungs- oder Studienvertrag mitunterschreiben müssen!)
  • Schullaufbahn
  • Sprach- /IT-Kenntnisse
  • Wenn zutreffend: ehrenamtliches Engagement
  • Hobbies, Freizeitaktivitäten
  • Sonstiges, was euch wichtig ist

3. Bitte fügt die beiden letzten Schulzeugnisse bei, da viele Firmen sehen wollen, wie ihr euch „entwickelt“ habt und achtet dabei auf gute Lesbarkeit beim Einscannen oder Abfotografieren.

In der Regel achten die Firmen unter anderem auf folgende Punkte:

  • Bewerbungsschreiben schlüssig, gut formuliert und ohne Rechtschreibfehler
  • Lebenslauf ohne Lücken, schlüssig und übersichtlich dargestellt
  • In den Zeugnissen keine unentschuldigten Fehlzeiten, gute Noten in Arbeits- und Sozialverhalten, Deutsch, Englisch, Mathematik und in den für den jeweiligen Beruf eventuell wichtigen weiteren Fächern.

Insgesamt geht es darum, dass ihr den Eindruck vermittelt, dass es für euch aktuell nichts Wichtigeres gibt, als diesen Ausbildungs- oder Studienplatz bei der Firma, bei der ihr euch bewerbt, zu bekommen.

Ich hoffe, diese Infos helfen euch weiter und wünsche euch viel Erfolg in der Schule, bei der Bewerbung für einen Ausbildungsplatz und natürlich auch für die Ausbildung bzw. für das Studium.

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Typischer Wochenablauf eines Azubis

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

in diesem Beitrag werde ich euch einen Überblick über meine Ausbildung zum Industriemechaniker in der Firma Dentsply Sirona am Standort Bensheim geben.

Mein Name ist Konrad Schäfer, ich bin 20 Jahre alt und habe meine Ausbildung im September 2018 begonnen. Voller Vorfreude auf Neues und Unbekanntes sind wir in unsere Ausbildung gestartet und zu Anfang der Lehrzeit mit dem gesamten Ausbildungsjahrgang sowie den Ausbildern nach Bad Dürkheim auf ein Seminar gefahren, um in dieser Zeit die Kollegen besser kennen zu lernen und sich mit den Ausbildern vertraut zu machen. Nach einer Woche voller Gruppenübungen und Teambuilding Aktionen ging es wieder zurück nach Bensheim, um in den nächsten Monaten die Grundfertigkeiten eines Industriemechanikers sowohl praktisch in der Lehrwerkstatt als auch theoretisch in der Berufsschule zu lernen.

Mit 8 Auszubildenden der metalltechnischen Berufe und 9 Mechatronik Azubis haben wir morgens die Lehrwerkstatt unsicher gemacht und ein Jahr lang von 7 bis 15 Uhr die Grundkenntnisse unseres Berufes erlernt. Frühstück gab es entweder in der Cafeteria oder eben in den Pausenräumen mit Essen von zuhause. Da bei interessanter Arbeit die Zeit umso schneller vorbei geht, war die Mittagspause auch nicht weit und es wurde wieder entweder im Pausenraum oder aber im Betriebsrestaurant zu Mittag gegessen. Zu Ende des ersten Lehrjahres sind wir eine weitere Woche auf ein Seminar gefahren, um im Vogelsberg unsere Teamfähigkeit unter Beweis zu stellen und den Gruppenzusammenhalt zu stärken.

Nach dem ersten Lehrjahr standen dann die fachspezifischen Abteilungseinsätze in diversen Bereichen unseres Unternehmens an, bei denen wir so als Gruppe zwar nicht mehr zusammenarbeiteten, jedoch in den Teams schnell Anschluss gefunden haben. Dort haben wir – nach Absprache mit unserem Ausbildungsbeauftragten – Gleitzeit von 6 bis 9 Uhr und sind so ziemlich frei in der Gestaltung unserer Arbeitszeit. Die Abteilungseinsätze wechseln sich immer wieder mit verschiedenen Lehrgängen im Ausbildungsgebäude ab, wodurch ein schöner Wechsel entsteht. Durch den bunten Mix von Lehrgängen wie z. B. dem CNC-Drehkurs, den Abteilungseinsätzen, der Berufsschule und natürlich den Besprechungen mit den Ausbildern entsteht ein Alltag, der stets spannend ist und Lust macht auf die Arbeit zu gehen.

Weitere Infos und Bewerbungsmöglichkeiten unter https://career.dentsplysirona.com/de/schueler/ausbildung.html

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Fachinformatiker bei Dentsply Sirona

Als Fachinformatiker/in erlebst Du bei Dentsply Sirona jeden Tag vielfältige, abwechslungsreiche Aufgaben und meisterst spannende Herausforderungen.

Durch das breite und abwechslungsreiche Spektrum an Fachbereichen, Applikationen, Geschäftsprozessen und Anwendungsfällen ist kein Tag wie der andere – Du behebst Störungen verschiedenster Art, lernst den Betrieb und sein Umfeld kennen und kannst aktiv bei Verbesserungen in der IT mitwirken. Daneben gibt es immer viele spannende Projekte und Aufgaben, die beispielsweise mit der Unterstützung der Anwender zu tun haben können – von der Automatisierung eines Prozesses bis hin zur Planung eines Umzuges von mehreren hundert Anwendern. Durch die Globalität, Komplexität und Größe von Dentsply Sirona hast Du auch mit Kollegen und Experten anderer Standorte Berührungspunkte und lernst tagtäglich neue Gesichter aus allen Bereichen und Facetten des Unternehmens kennen. Aufgrund der Diversität verschiedener Produkte, Abteilungen und damit auch Anforderungen dieser am Standort Bensheim gestaltet sich das Arbeiten als abwechslungsreich und interessant. Im Rahmen der Ausbildung erlernst Du unter anderem auch die Grundlagen der Programmierung und bekommst hierdurch bspw. Einblicke in die hochmodernen Entwicklungsbereiche und deren spezifischer Inhalte. Weiterhin lernst Du die Netzwerk-Infrastruktur des Unternehmens kennen und kümmerst Dich auch um die Wartung von Servern und Netzwerken. Neben der Arbeit im Betrieb werden die informationstechnischen Grundlagen und die Theorie in der Berufsschule vermittelt. Wer Spaß im Umgang mit Computern, beim Anleiten und Unterstützen von Nutzern im alltäglichen Arbeitsumfeld und Lösen von Problemen hat, ist hier genau richtig!

Weitere Ausbildungsberufe findest du auf unserer Karriere-Seite.

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Wie du deine Ausbildung verkürzen kannst

„Hallo, ich bin Reinhard Pfeifer, Ausbildungsleiter bei Dentsply Sirona in Bensheim und Vorsitzender des IHK-Prüfungsausschusses der Mechatroniker bei der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar. Ich möchte euch heute über die Möglichkeit der Verkürzung einer Ausbildung informieren:

Grundsätzlich gibt es hier zwei unterschiedliche Möglichkeiten:

1. Anrechnung einer Vorbildung:

In diesem Fall kann auf Antrag der Realschulabschluss mit 6 Monaten und die Hochschul- oder Fachhochschulreife mit 12 Monaten auf die Ausbildungsdauer angerechnet werden. Allerdings ist dies vor allem bei technischen Berufen evtl. schwierig, da ja dann eigentlich das halbe bzw. ganze erste Ausbildungsjahr, in dem ja die technischen Grundlagen vermittelt werden, wegfällt.
Auch der Abschluss der Berufsfachschule oder des Berufsgrundbildungsjahres kann mit 12 Monaten angerechnet werden, wenn die Fachrichtung der Schule mit dem Berufsfeld des gewünschten Ausbildungsberufes übereinstimmt.
Nähere Informationen hierzu findet ihr auf der Homepage der IHK Darmstadt.

2. Vorzeitige Abschlussprüfung:

In diesem Fall kann bei überdurchschnittlichen Leistungen die IHK-Abschlussprüfung ein halbes Jahr vor dem regulären Ausbildungsende abgelegt werden. Hierzu muss ein Jahr vor dem regulären Ausbildungsende ein Antrag gestellt werden, in dem der Ausbildungsbetrieb überdurchschnittliche Leistungen und die Berufsschule eine Durchschnittsnote aller Fächer ohne Sport und Religion von besser als 2,5 bescheinigt. Nähere Informationen hierzu findet ihr auf der Homepage der IHK Darmstadt.

Eine Verkürzung der Ausbildung kann bei überdurchschnittlichen Leistungen während der Ausbildung auch mit einer vorzeitigen Abschlussprüfung kombiniert werden. Damit kann die reguläre Ausbildungsdauer um bis zu 1,5 Jahre verkürzt werden.
Ich hoffe, diese Infos helfen euch weiter und wünsche euch viel Erfolg in der Schule, bei der Bewerbung für einen Ausbildungsplatz und natürlich auch für die Ausbildung.“

Infos zur Anrechnung einer Vorbildung findest du im IHK-Merkblatt zur Ausbildungsverkürzung. Die Voraussetzungen für die vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung findest du auf der Website der IHK Darmstadt.

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Eine wirklich detaillierte Antwort: Was man in der Ausbildung zum Industriemechaniker macht

Was macht man eigentlich in der Ausbildung zum/zur Industriemechaniker/-in? Diese Frage habe ich mir während meiner Suche nach einem Ausbildungsplatz des Öfteren gestellt. Eine wirklich detaillierte Antwort fand ich allerdings nicht, lediglich allgemein gehaltene Beschreibungen des späteren Berufsbildes, deshalb möchte ich hier meine Erfahrungen mit euch teilen.

Am Anfang der 3 ½-jährigen Ausbildung setzt man sich in der Regel erstmal mit den Grundlagen der konventionellen Metallbearbeitung auseinander, also Fertigungsverfahren wie Fräsen, Drehen, Bohren, Sägen aber auch Feilen und Biegen. In meinem Ausbildungsbetrieb, Dentsply Sirona in Bensheim, erfolgte dies im Rahmen eines viermonatigen “Grundlehrgangs Metall” in der betriebseigenen Ausbildungswerkstatt. Während des Lehrgangs haben wir verschiedene, aufeinander aufbauende Werkstücke geplant, gefertigt und anschließend selbst kontrolliert. Die Berufsschulkollegen aus kleineren Betrieben ohne eigene Ausbildungswerkstatt haben sich dafür in der Ausbildungswerkstatt der IHK, der Industrie- und Handelskammer, zusammengefunden.

Durch diesen Grundlehrgang bekommt man ein Gefühl dafür, wie sich das Metall und die Werkzeuge bei der Bearbeitung verhalten. Außerdem bekommt man in der Berufsschule – welche bei mir im Teilzeitunterricht, also an 1-2 Tagen pro Woche stattfindet – parallel zur Praxis die Theorie vermittelt.

Darauf folgten die Lehrgänge technische Kommunikation und CAD, hier haben wir gelernt wie man sich fachlich richtig ausdrückt und wie man technische Zeichnungen sowie 3D – Modelle am PC erstellt. Mit diesem frisch erworbenen Wissen ging es bei mir im Betrieb direkt mit zwei CNC Lehrgängen weiter, also der Metallbearbeitung mit computergesteuerten Maschinen. In diesen Lehrgängen (CNC-Fräsen und CNC-Drehen) haben wir zusammen mit den Ausbildern die Programme für die einzelnen Werkstücke erstellt, in die Maschinen geladen, diese mit den passenden Werkzeugen gerüstet und anschließend die Werkstücke abgespant, kontrolliert und wenn nötig nachgebessert. Danach folgten ein kurzer Elektrotechnik–Crashkurs sowie ein Pneumatiklehrgang.

Das erste Lehrjahr verging schnell, mit Beginn der Sommerferien in der Berufsschule wurden wir dann zum ersten Mal in den verschiedenen Fachabteilungen unseres Betriebs eingesetzt. Zum einen gibt es bei uns im Betrieb Produktionsabteilungen, in denen man meist CNC-Bearbeitungszentren bedient, hier misst man in der Regel die Maße der fertigen Werkstücke und korrigiert gegebenenfalls die Maschinenwerte, sodass die Maße der Teile stimmen. Dann gibt es noch die Abteilung “Werkerhaltung”, hier beschäftigt man sich größtenteils mit der Wartung und Reparatur der Produktionsmaschinen. Ich habe dort z.B. Filter ausgetauscht, eine defekte Maschinentür repariert oder ein Lüftungsgitter eingebaut. Die letzte Abteilung, die mir in meiner Auflistung noch fehlt, ist der sogenannte “Werkzeugbau”; Dort werden alle möglichen Spezialteile oder Kleinserien hergestellt, wodurch man jeden Tag etwas anderes interessantes zu tun hat.

Im Moment stehe ich kurz vor dem dritten Lehrjahr und habe auch meine Zwischenprüfung, welche zu 40% in die Gesamtnote mit einfließt, schon hinter mir. Diese mussten wir nach 1,5 Jahren ablegen. Es folgen jetzt noch ein paar Wochen Abteilungseinsatz, Lehrgänge zum Schleifen, zu Speicherprogrammierbaren Steuerungen und zu Getriebetechnik. Danach beginnen die Vorbereitungen zur Abschlussprüfung Teil 2, welche 60% der Gesamtnote ausmacht und auch schon das Ende der Ausbildung markiert.

Ich hoffe euch mit diesem Einblick vielleicht ein wenig bei der Entscheidung, ob die Ausbildung zum/zur Industriemechaniker/-in die Richtige für euch ist, helfen zu können und wünsche euch viel Erfolg beim Bewerben.

Euer Jonathan 🙂

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